Der emeritierte Erzbischof von Bobotá und Primas von Kolumbien begeht heute seinen 80. Geburtstag. Petro Kardinal Rubiano Sáenz wurde 2001 durch Papst Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhoben und hat als Titelkirche "Trasfigurazione di Nostro Signore Gesú Cristo". Mit seim Geburtstag verliert Kardinal Rubiano Sáenz das aktive Wahlrecht in einem künftigen Konklave. Das gesamte Kardinalskollegium umfasst derzeit 206 Purpurträger und von diesen sind 117 wahlberechtigt bei einer künftigen Papstwahl. (vh).
Kategorie: Kardinalskollegium
GB: Kardinal Murphy-O`Connor feiert 80. Geburtstag
Der emeritierte Erzbischof von Westminster Cormac Kardinal Murphy-O`Connor feiert heute seinen 80. Geburtstag. Er wurde am 21.02.2001 durch Papst Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhoben und hat als Titelkirche "S. Maria sopra Minerva". Murphy-O`Connor ist Mitglied in mehreren Kongregationen und Päpstlichen Räten der Römischen Kurie. Mit seinem heutigen Geburtstag hat das Kardinalskollegium noch 118 wahlberechtigte Purpurträger und insgesamt umfasst es 207 Kardinäle. (vh)
Taiwan: Kardinal Shan Kuo-hsi J.S. verstorben
Paul Kardinal Shan Kuo-hsi ist heute im Alter von 88 Jahren in Neu-Taipeh verstorben. Bis Januar 2006 leitete er das Bistum Kaohsiung. Shan Kuo-hsi wurde am 21.02.1998 durch Papst Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhoben und hatte die Titelkirche S. Crisogono. Mit seinem Tod umfasst das Kardinalskollegium 207 Purpurträger. Ein aktives Wahlrecht bei einem künftigen Konklave haben derzeit 119 Kardinäle. (vh)
Philippinen: Kardinal Rosales feiert heute seinen 80. Geburtstag
Der emeritierte Erzbischof von Manila, Gaudencio Borbon Kardinal Rosales, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Rosales wurde durch Papst Benedikt XVI. im März 2006 in den Kardinalsstand erhoben. Bis 2011 leitete er die Erzdiözese Manial. Mit seinem Geburtstag verliert er das aktive Wahlrecht in einem künftigen Konklave. Das Kardinalskollegium umfasst derzeit 208 Purpurträger von diesen sind noch 119 Kardinäle wahlberechtigt bei einer künftigen Papstwahl. (vh)
Kardinäle bekräftigen ihre Treue zum Papst
Angesichts der Kreise, die die sogenannte Vatileaks-Affäre zieht, bekräftigen viele italienische Kardinäle in den Medien ihre Treue zu Papst Benedikt. „Lassen wir den Papst in Ruhe – er wird nicht zurücktreten, warum sollte er auch": Das erklärte Kardinal Ersilio Tonini in einem Zeitungsinterview. „Ich verstehe nicht, warum derzeit irgendwelche Schlaumeier mit Dreck werfen", so der Kardinal wörtlich. Allerdings könne er in der ganzen Angelegenheit auch „nichts Tragisches erkennen, keinerlei Drama". Zu den Berichten, der Kammerdiener des Papstes habe Briefe von Benedikts Schreibtisch kopiert und an Journalisten weitergegeben, sagte der frühere Erzbischof von Ravanna: „Also, ein bißchen Dummheit ist da mit Sicherheit auch im Spiel."
Kardinal Peter Turkson vom Päpstlichen Friedensrat gab gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ansa zu bedenken, die Auswahl von Mitarbeitern sei immer eine heikle Sache, da gehe es dem Vatikan wie anderen Regierungen. Der aus Ghana stammende Kardinal widersprach Analysen dieser Tage, im Vatikan sei eine Art Machtkampf zwischen italienischen Mitarbeitern im Gang. Es stimme nicht, dass es zuviel Italiener an der Kurie und im Kardinalskollegium gebe.
Kardinal Gianfranco Ravasi vom Päpstlichen Friedensrat erklärte, es gebe nicht zu leugnende Probleme im Vatikan, das sei „manchmal unvermeidlich". Er bedaure aber, dass in den Medien derzeit „ein Bild vom Heiligen Stuhl vermittelt wird, das nicht der Realität entspricht". Kardinal Francesco Coccopalmerio vom Päpstlichen Rat für Gesetzestexte gibt sich zuversichtlich, „dass die Kirche aus dieser Prüfung gereinigt hervorgehen wird". Kardinal Antonio Maria Vegliò vom Päpstlichen Migrantenrat spricht von einem „Moment der Trauer und des Durcheinanders"; er hoffe, dass die Untersuchungen „schnell zur Wahrheit vorstoßen". Allerdings sei der Vatikan „ein Schiff, das immer dazu imstande ist, geradeaus zu fahren".
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller wies gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" darauf hin, dass es schon immer in der Kirchengeschichte Geheimnisverrat und die Verbreitung geheimer Dokumente gegeben habe. So seien während des Ersten Vatikanischen Konzils 1870/71 Geheimpapiere in deutschen Publikationen wiedergegeben worden. Im 13. Jahrhundert habe sogar der französische König Philipp der Schöne einmal eine päpstliche Bulle gefälscht, um Papst Bonifaz VIII. zu diskreditieren. Brandmüller leitete früher das Päpstliche Komitee für Geschichtswissenschaften.
Der Leiter des Vatikanischen Pressesaals, Jesuitenpater Federico Lombardi, nahm „Vatikleaks" zum Anlaß einer richtiggehenden Medienoffensive. Den dritten Tag in Folge stellte er sich an diesem Donnerstag auf einer Pressekonferenz den Fragen von Journalisten zu den Irrungen und Wirrungen von „Vatileaks". Die formellen Ermittlungen gegen den Kammerdiener des Papstes halten allerdings noch an, bisher wisse man noch nicht viel, weitere Verhaftungen gebe es auch nicht. (rv)
Kardinal Mindszenty voll rehabilitiert – Verfahren zur Seligsprechung
Er war eine der großen und tragischen Gestalten der Kirche in der Zeit des Kommunismus: Der frühere Primas von Ungarn, Kardinal József Mindszenty (1892-1975), ist mittlerweile juristisch umfassend rehabilitiert. Die Oberste Staatsanwaltschaft in Budapest hat das Volksgerichtsurteil aus dem Jahr 1949 aufgehoben, bei dem Mindszenty zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Jetzt ist der Vatikan am Zug: Die Nachrichten aus Budapest könnten dem Seligsprechungsprozess des Märtyrer-Kardinals Flügel verleihen.
„Mit Sicherheit war er eine große Persönlichkeit nicht nur Ungarns, sondern der Kirche überhaupt." Das sagte der frühere Präfekt der vatikanischen Kongregation für Seligsprechungen, Kardinal José Saraiva Martins, am Montagabend im Interview mit Radio Vatikan. „Mindszenty war ein Modell-Hirte von außerordentlichem Mut und mit tiefen Überzeugungen. Eine große Persönlichkeit der Geschichte, ein Vorbild für uns Kirchenleute."
Mit Sicherheit sei die Rehabilitierung Mindszentys durch die heutigen ungarischen Behörden „nicht nur etwas Verdientes, sondern auch ein Schlusspunkt hinter eine sehr traurige und leiderfüllte Geschichte", so Kardinal Saraiva Martins. Mindszenty hat nicht nur bis 1956 im Gefängnis gesessen; nach dem kurzen Budapester Frühling, der von sowjetischen Truppen niedergeschlagen wurde, musste er in Ungarns US-Botschaft ausharren. Nach einem Deal des Vatikans mit Ungarns Regime reiste er dann 1971 nach Österreich aus – sozusagen ein Bauernopfer der damaligen vatikanischen „Ostpolitik". 1975 starb der eiserne Kardinal in Österreich, erst 1991, nach der Wende, konnte sein Leichnam nach Esztergom an den Sitz des ungarischen Primas überführt werden.
„Seine Rehabilitierung in juristischer, moralischer und auch politischer Hinsicht ist ein großes Ereignis. Was den Seligsprechungsprozess betrifft, da studiert die Kirche von Rom, die Seligsprechungskongregation, den Kandidaten für eine Seligsprechung sehr detailliert. Dabei interessiert sie sich vor allem für die historische Wirklichkeit der Fakten, und die ergibt sich natürlich aus der Dokumentation über diese Geschehnisse. Per se hat die Rehabilitierung durch die Behörden zwar keinen Einfluss auf das Seligsprechungsverfahren – aber sie ist doch eine sehr positive Tatsache und bestätigt natürlich die Linie, das Denken der Kirche über Kardinal Mindszenty."
„Eine dramatische Seite der Geschichte, die von der gemeinsamen europäischen Erinnerung ignoriert oder missverstanden wird": Unter dieser Überschrift würdigte die Vatikanzeitung „Osservatore Romano" vor wenigen Tagen die „christlichen Märtyrer des Kommunismus" und unter ihnen Mindszenty. Es sei geradezu ein „Schulbeispiel", wie dieser „Zeuge des Evangeliums" nach seiner Haft unter den Kommunisten auch in der öffentlichen Meinung des Westens sozusagen inhaftiert worden sei: nämlich „verdrängt und als Mann der Vergangenheit abgeschrieben". Dabei hatte Wiens Kardinal Franz König 1975 nach Mindszentys Tod erklärt, dieser spreche „auch noch als Toter". Nicht zuletzt war der Primas ein Menetekel für die vatikanische „Ostpolitik" bis zur Wahl des polnischen Papstes Johannes Paul II.. Schließlich hatte Paul VI. Mindszenty gegen dessen Willen zum Gang ins Exil bewegt – eine äußerst schmerzhafte Entscheidung für den ungarischen Kirchenmann. Aber Kardinal Saraiva Martins betont, es stehe heute außer Zweifel, dass Mindszenty dem Papst immer gehorcht habe:
„Ja, das ist eines der Charakteristika von Kardinal Mindszenty. Mit Sicherheit wird dieser Gehorsam der Kirche gegenüber beim Studium des Dossiers für seine künftige Heiligsprechung besonders hervorgehoben werden. Denn für ihn war die Kirche nicht nur irgendein Verband, sondern Christus selbst: Fleisch geworden in einer Gemeinschaft des Glaubens, das Heilswerk Christi auf Erden fortsetzend. Er gehorchte der Kirche, um Christus zu gehorchen."
Mindszenty war schon 1990, also gleich nach der Wende, in Ungarn von den Behörden praktisch rehabilitiert worden, als das Urteil gegen ihn für nichtig erklärt wurde. Der jetzt ergangene Bescheid der Obersten Staatsanwaltschaft schloss hingegen ein Verfahren zur Wiederaufnahme des Prozesses von 1949 formell ab, das noch 1989 – einige Monate vor den ersten freien Wahlen – eingeleitet worden war. Was jetzt noch aussteht, ist Mindszentys Rehabilitierung durch den Vatikan: seine Seligsprechung.
Am Freitag feiert Kardinal Saraiva Martins für Mindszenty eine Messe, und zwar in der römischen Kirche Santo Stefano Rotondo auf dem Celio-Hügel. Anlass ist der 37. Todestag des Bekenner-Kardinals. Im Januar hatte Ungarns Kirche bereits den 120. Geburtstag Mindszentys begangen. In einer Erklärung betonten die Bischöfe dazu, er sei „nicht nur ein politisches Symbol"; seine politische Haltung sei vielmehr seinem Glauben entsprungen: „Als er etwa gegen den Rassismus und die Judenverfolgung seine Stimme erhob, als er – nach Meinung von einigen naiv, aber prophetisch – die Nazis zum Niederlegen der Waffen und zum Ablassen von der Zerstörung aufrief, da folgte er keiner Strategie, sondern stellte sich ungeachtet des gerade herrschenden politischen Systems auf die Seite der Wahrheit." Mindszenty habe „den Menschen verteidigt, das Abbild Gottes, das menschliche Leben, die ewige Wahrheit des Gebotes: Du sollst nicht töten". (rv)
Kardinal Wuerl: „Vatikanbank bemüht sich überzeugend um Transparenz“
Ein positives Fazit hat Kardinal Donald Wuerl nach einem Besuch in der Vatikanbank IOR gezogen. Dem vatikanischen Geldinstitut waren in den vergangenen Monaten fehlende Transparenz und mangelnde Kooperation mit italienischen Behörden vorgeworfen worden. Diesen Eindruck kann Kardinal Wuerl im Interview mit Radio Vatikan nicht bestätigen. Der Erzbischof war zusammen mit Finanzexperten der US-amerikanischen Laienorganisation „Papal Foundation" von der Vatikanbank eingeladen worden, sich ein Bild von der Arbeit des Geldinstitutes zu machen. Das Bemühen der Vatikanbank um Transparenz und die Erfüllung internationaler Standards lässt sich für den Kardinal vor allem an einer Beobachtung ablesen:
„Eine der Sachen, die mich am meisten überzeugt haben, war die Tatsache, dass das IOR externe Revisoren hat, so wie es sie auch in der US-amerikanischen Kirche gibt. Diese Finanzprüfer besuchen uns, schauen sich unsere Arbeit an und berichten dann, inwiefern das alles internationalen Normen entspricht. Das Gleiche geschieht in der Vatikanbank: Buchhaltung und Abläufe wurden analysiert, externe Beobachter sind gekommen, haben geprüft und bestätigt, dass das Institut die Compliance-Kriterien erfüllt. Die Bank hat auch die internationalen Aufsichtsbehörden gebeten, das gleiche zu tun. Uns gegenüber wurde herausgestellt, dass ihnen jedes Mal korrekte Abrechnungen bescheinigt wurden, wenn eine Revision von außen kam."
Um Geldwäsche und Terrorfinanzierung über Vatikan-Einrichtungen auszuschließen, hatte Papst Benedikt XVI. Ende 2010 neue Finanzgesetze für den Heiligen Stuhl erlassen. Die Regelung, die am 1. April 2011 in Kraft trat, schließt zum Beispiel die Führung anonymer Konten, Depots und Sparbücher aus und prüft jeden neuen Geschäftspartner auf Herz und Nieren. Mehr Transparenz und Effizienz der vatikanischen Geldgeschäfte – Kardinal Wuerl sieht auch seine Einladung in die Vatikanbank als Schritt in diese Richtung:
„Einer der Gründe, warum sie uns eingeladen haben, war zu sagen: ,Bringt jeden aus euer Leitung mit, den ihr mitbringen wollt‘. Und im Laufe des Treffens wurde uns dann gesagt, dass sie dasselbe mit Leuten tun, die in Finanzinstituten in Europa und in der Welt arbeiten. Ich habe den Eindruck, dass sie alles tun, was sie tun können, um ihre Türen zu öffnen und zu sage: ,Kommt doch und schaut.‘ Das war sehr beeindruckend. Ich habe das als sehr beruhigend empfunden, ebenso meine Kollegen, von denen viele in der Finanzwelt tätig sind und sich mit Rechenschaftspflicht und Buchhaltung auskennen."
Im Zuge der neuen Finanzgesetze hatte der Heilige Stuhl eine zentrale vatikanische Finanzaufsichtsbehörde eingerichtet, die im steten Austausch mit dem vatikanischen Staatssekretariat und entsprechenden Behörden anderer Staaten steht. Vor allem dieser Schritt hatte die vatikanische Finanzkontrolle nach Ansicht von Experten auf internationales Niveau gehoben. (rv)
Kardinal Woelki Mitglied in zwei Vatikanbehörden
Kardinal Rainer Maria Woelki ist von Papst Benedikt zum Mitglied in der Bildungskongregation und im päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen ernannt worden. Das teilte der Vatikan an diesem Samstag mit. In der Bildungskongregation wird Woelki nun gemeinsam mit Kardinal Reinhard Marx arbeiten. Das Presseamt gab eine ganze Reihe von Ernennungen bekannt, insgesamt bekamen alle beim vergangenen Konsistorium zum Kardinal erhobenen Bischöfe ihre Stellen als Mitarbeiter in den Vatikanbehörden. So wurden etwa auch die Erzbischöfe von Mailand und Washington, Kardinal Angelo Scola und Kardinal Donald Wuerl, von Papst Benedikt XVI. zu Mitgliedern der Glaubenskongregation ernannt.
Die vollständigen Listen aller Mitglieder und Berater finden sich auf den Websites der Kongregationen unter www . vatican . va. (rv)
Zur Auflistung aller Ernennungen >>> HIER
Italien/D: Kardinal Becker nimmt Titelkirche in Besitz
Der deutsche Kardinal Karl Josef Becker nimmt am 22. April seine römische Titelkirche in Besitz. Das gab das Vatikanische Presseamt am Montag bekannt. Beim Konsistorium am 18. Februar hatte Benedikt XVI. dem 83-jährigen früheren Theologieprofessor und Vatikanberater die Kirche „San Giuliano Martire" als römische Diakonie zugewiesen. Der Kardinalssitz erinnert an den früheren Brauch, dass die Päpste vom römischen Klerus gewählt wurden. Die Kirche San Giuliano liegt an der nach Norden führenden Ausfallstraße Via Cassia. Die Pfarrei wurde 1980 gegründet, die Kirche 1995 eingeweiht. 1997 stattete Papst Johannes Paul II. ihr einen Besuch ab. (rv)
Italien: „Ein lauwarmer, müder Glaube ist nicht imstande, die moderne Welt aufzuwärmen“
Das meinte der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz am Sonntagnachmittag in der Basilika von Aquileia. Kardinal Angelo Bagnasco beendete dort mit einer Festmesse den Zukunftskongress der fünfzehn nordostitalienischen Bistümer. Die Delegierten hatten sich auf dem Kongress am Wochenende u.a. für eine ärmere, ehrlichere Kirche sowie für mehr Hilfen für Familien angesichts der Wirtschaftskrise ausgesprochen. Außerdem forderten sie die Bischöfe auf, sich der Politik gegenüber stärker auf die Seite der Einwanderer zu stellen. Der neue Patriarch von Venedig, Francesco Moraglia, lobte zum Abschluss des Kongresses „den reifen kirchlichen Sinn" der Teilnehmer. Das sei für ihn „eine positive Überraschung" gewesen. Eines der wichtigsten aufgeworfenen Probleme sei es aus seiner Sicht, die Jugendlichen wieder für das Evangelium zu interessieren. (rv)