Spanien: Programm der Apostolischen Reise nach Spanien

APOSTOLISCHE REISE NACH  SANTIAGO DE COMPOSTELA UND  BARCELONA

 6.-7. NOVEMBER 2010

PROGRAMM 

Samstag, 6. November 2010
 
Rom
 

08.30 Abflug vom römischen Flughafen Fiumicino nach Santiago de Compostela  

Santiago de Compostela

11.30 Ankunft am Internationalen Flughafen Santiago de Compostela, Willkommenszeremonie auf dem Internationalen Flughafen Santiago de Compostela,  Ansprache des Heiligen Vaters, Private Begegnung mit den königlichen  Hoheiten, dem Prinzen und der Prinzessin von Asturien in der „Sala de Autoridades“ am Internationalen Flughafen Santiago de Compostela  
13.00 Besuch in der Kathedrale von Santiago de Compostela Grußworte des Heiligen Vaters 
13.45 Mittagessen mit den spanischen Kardinälen, den Mitgliedern des Exekutivkomitees der spanischen Bischofskonferenz und dem Päpstlichen Gefolge in der Erzbischöflichen Residenz von Santiago de Compostela  
16.30 Heilige Messe anläßlich des Compostolanischen Jahres auf der „Plaza del Obradoiro“ in Santiago de Compostela Predigt des Heiligen Vaters 
19.15 Abflug vom Internationalen Flughafen  Santiago de Compostela nach Barcelona  

Sonntag, 7. November 2010

Barcelona

09.30 Private Begegnung mit den königlichen Hoheiten, dem König und der Königin von Spanien in der „Sala Museale“ der Kirche „Sagrada Familia“ in Barcelona  
10.00 Heilige Messe mit Weihe der Kirche „Sagrada Familia“ und des Altars in Barcelona Predigt des Heiligen Vaters, Gebet des „Angelus Domini“ auf dem Kirchplatz der „Sagrada Familia“ in Barcelona Grußworte des Heiligen Vaters  
13.00 Mittagessen mit den anwesenden Kardinälen und Bischöfen, und mit dem Päpstlichen Gefolge im Erzbischöflichen Palast von Barcelona  
16.30 Verabschiedung im Erzbischöflichen Palast von Barcelona  
17.15 Besuch im „Obra Benefico-Social Nen Déu“ in Barcelona Grußworte des Heiligen Vaters 
18.30 Abschiedszeremonie auf dem Internationalen Flughafen Barcelona Ansprache des Heiligen Vaters 
19.15 Abflug vom Internationalen Flughafen  Barcelona nach Rom  

Rom

20.55 Ankunft am römischen Flughafen Ciampino

Der Kruzifix-Streit geht in eine weitere Runde

Im Kanton Luzern ist eine Internet-Petition gestartet worden, die von den Behörden verlangt, dass die bestehenden Kreuze in Öffentlichen Schulen und Gebäuden „vorbehaltlos hängen bleiben." Das Kreuz sei ein wesentliches Symbol der eigenen Geschichte, Identität, Kultur und Tradition. Ausgehend von konkreten Fällen in den Gemeinden von Triengen im Kanton Luzern und Stalden im Kanton Wallis ist in der Schweiz ein Streit um die Zulässigkeit von Kreuzen und Kruzifixen in öffentlichen Schulen ausgebrochen. Die Freidenker-Vereinigung Schweiz hat die Kontroverse zum Anlass genommen, um darüber hinaus neuerdings zu fordern, dass in der Schweiz keine neuen Gipfelkreuze mehr erstellt werden dürfen, bzw. bestehender Gipfelkreuze entfernt werden sollten. (rv)

Bischof Hanke zum Engelwerk: „Hier geht es nicht um politische Entscheidungen“

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke verteidigt erneut die Haltung des Heiligen Stuhles zum so genannten „Engelwerk“. Die Glaubenskongregation hatte kürzlich das Statut der Vereinigung gebilligt. Vorausgegangen war eine Distanzierung und Loslösung der Gemeinschaft von umstrittenen Lehren und Praktiken. Im Gespräch mit uns meinte Bischof Hanke dazu:

„Es war ein Reinigungs- und Klärungsprozess, der von der Glaubenskongregation angestoßen und auch begleitet wurde. Es kam daraufhin innerhalb des Engelwerks sozusagen zu einer Scheidung der Geister: Ein Teil derer, die diese römischen Regeln nicht anerkennen wollten, ist ausgestiegen und lebt eigentlich jetzt im kirchlichen Niemandsland. Der größere Teil will, soweit ich das beurteilen kann, mit der Kirche gehen, mit der Kirche leben, mit der Kirche beten. Und ich glaube, es ist mehr als recht und billig, diesen Menschen auch eine Plattform für ihre Spiritualität im größeren Ganzen unserer Kirche zu geben.“ (rv)

Päpstlicher Migrationsminister: „Einwanderer nicht überfordern“

Der Heilige Stuhl warnt vor übertriebenen Erwartungen an Einwanderer. Eine vollständige Anpassung von Migranten an die Kultur ihres Aufnahmelandes könne nicht das Ziel von Integration sein, sagte der Präsident des Päpstlichen Migrantenrates, Erzbischof Antonio Maria Veglio, bei der Vorstellung der Papstbotschaft zum Migrantentag im Vatikan. Wer dies erwarte, trage zu einem kulturellen Identitätsverlust der Betroffenen bei. (rv)