Der Papst freut sich auf Fatima: Am Mittwochabend hat er schon mal eine Videobotschaft nach Portugal geschickt. Darin bittet er zunächst um Verständnis, dass er die zwei Besuchstage auf den Marienwallfahrtsort beschränkt, statt auch noch andere Reiseziele mit ins Programm zu nehmen. Und dann kommt er in ziemlich blumiger Sprache auf seine Absichten zu sprechen.
„Ich komme als Hirte der Weltkirche zur Jungfrau Maria, um ihr die schönsten „Blumen“ anzubieten, die Jesus meiner Sorge anvertraut hat – nämlich die Brüder und Schwestern aus der ganzen Welt, die er ohne Ausnahme losgekauft hat durch sein Blut. Ich brauche Sie alle an meiner Seite, ich bitte um Ihre (physische oder geistliche) Anwesenheit, damit ich Sie alle der Jungfrau anvertrauen kann.“
„Mit Maria – Pilger der Hoffnung und des Friedens“, so lautet das Motto der Papstreise am Freitag und Samstag. Franziskus deutet es in seiner Videobotschaft als ein „Programm der Umkehr“. „Ich freue mich zu hören, dass Sie diese Reise mit intensivem Gebet vorbereiten. Das macht unser Herz weit und empfänglich für die Gaben Gottes. Ich danke Ihnen für die Gebete und Opfer, die Sie mir täglich widmen, ich kann sie gut gebrauchen. Ich komme im Namen Gottes zu Ihnen und freue mich darauf, mit Ihnen das Evangelium der Hoffnung und des Friedens zu teilen.“ (rv)