Wind und grauer Himmel, wenn auch ohne Vulkanasche, über Malta: Obwohl das Papst-Flugzeug verspätet in Rom gestartet ist, kommt es vorzeitig auf der Insel an. Noch bevor Benedikt aussteigt, verbreiten die Nachrichtenticker schon seine Worte zum Thema Missbrauch während des Fluges: „Der Körper der Kirche ist durch unsere Sünden verwundet", hat der Papst den Journalisten gesagt. Dann der erwartete Moment: Benedikt steigt aus, sehr freundlich wirkt er, aber etwas übermüdet – er schüttelt Politikern und Bischöfen die Hände, eine Ehrenkompanie ist angetreten und spielt die Hymnen des Vatikans und Maltas. „Willkommen auf der Insel des heiligen Paulus!" lauten die ersten Worte von Präsident George Abela in seiner Begrüßungsrede.
Der Präsident, von Haus aus ein Labour-Mann, holt weit aus, schildert die Geschichte des Christentums auf Malta, nennt das EU-Mitglied zutiefst christlich. Heute sei ein Krieg im Gang, meint Abela dann, und zwar „zwischen Christentum und Laizismus". Man dürfe aber die Religion nicht in den privaten Bereich abdrängen; wo die „Ehrfurcht vor dem Heiligen" verlorengehe, drohe eine Gesellschaft ins Totalitäre abzurutschen. Auch wenn selbst Kirchenleute manchmal die Werte des Christentums verrieten – eine Anspielung auf die Missbrauchsskandale -, bestehe doch an der Gültigkeit dieser Werte kein Zweifel. „Heiliger Vater, wir sind stolz darauf, ein christliches Erbe zu haben – es steht im Herzen unserer historischen Identität!" Zu Maltas Werten gehöre auch die Solidarität mit Immigranten, die Absage an Relativismus, der Einsatz für das Leben, der Dialog mit anderen Religionen.
Benedikt XVI. beginnt seine Rede mit einem Satz auf Maltesisch: „Ich freue mich, hier bei Ihnen zu sein!" Dafür gibt`s Beifall. „Malta stand", so fährt der Papst dann fort, „… am Scheideweg vieler großer Ereignisse und kultureller Veränderungen in der Geschichte Europas und der Mittelmeerländer bis in unsere Zeit hinein. Diese Inseln spielten eine Schlüsselrolle in der politischen, religiösen und kulturellen Entwicklung Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas." Es liege im „geheimnisvollen Plan Gottes", dass Paulus hier strandete und mit der Missionierung begann. Dann spricht der Gast aus Rom von den vielen Belagerungen und Prüfungen Maltas und lobt, die Insel habe „so viel zur Verteidigung der Christenheit zu Land und zu Wasser beigetragen". Benedikt wörtlich: „Malta spielt weiter eine wertvolle Rolle in den laufenden Debatten über die Identität, Kultur und Politik Europas." Aber auch zu Afrika und dem Nahen Osten habe es wichtige Kontakte, könne damit als „Brücke der Verständigung zwischen den Völkern, Kulturen und Religionen dienen". Er freue sich auf die kommenden Stunden in Malta, so der Papst – und spricht nochmals Maltesisch: „Gott segne alle Menschen auf Malta und der Nachbarinsel Gozo!"
Nach einer guten halben Stunde ist die Begrüßungszeremonie schon vorüber; Benedikt steigt in das Papamobil und fährt in Richtung Hauptstadt, zu einem längeren Gespräch mit dem Präsidenten. (rv)
1 Kommentar “Papstreise: Ankunft des Papstes auf Malta”
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Die Laiziden kann man auch als Mammonisten bezeichnen und die werden in einem Vortrag in Heiligkreuz wie folgt beschrieben: Damals zur Zeit Jesus Vor allem Jesus handelte, ganz eindeutig als er in den Tempel ging „und fing an auszutreiben, die darin verkauften und kauften.“ (Die Mammonisten, vom Teufel zur Habsucht verführte Menschen H.S.) „Und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben:“ Mein Haus ist ein Bethaus“; Ihr aber habt`s gemacht zur Mördergrube“ (Lukas 19/ 45; 46.)Dafür wurde er von den Mammonisten zum Tod verurteilt. Da ihnen aber das Töten seitens der Besatzungsmacht nicht erlaubt war gingen sie zu Pilatus und verlangten von ihm die Kreuzigung. Dieser fand aber keine Schuld an Jesus, und weigerte sich ihn zu kreuzigen. Er holte sich Herodes zu seiner Unterstützung. Als Ausweg bot ihnen Pilatus an, einen der zwei Gefangenen Jesus oder Barabbas freizulassen. Die Mammonisten entschieden sich für Barabbas, der ein Mörder war. So sehr fürchteten sie von Jesus, dass er ihre lukrativen Geschäfte stören oder gar zerstören könnte. „Er (Pilatus)aber sprach zum drittenmal zu ihnen: Was hat denn dieser Übles getan? Ich finde keine Ursache des Todes an ihn; darum will ich ihn züchtigen und loslassen. Aber sie lagen ihm an mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr und der Hohepriester Geschrei nahm überhand. Pilatus aber urteilte, dass ihre Bitte geschähe. ( Lukas 23/ 22-24) Er wusch seine Hände mit Wasser, zum Beweis seiner Unschuld.
Daraus geht eindeutig hervor: Nicht die Juden waren die Mörder von Jesus sonder die Mammonisten, die es verstanden haben, Andere für ihre Untaten verantwortlich zu machen, und auch Andere für die Ausführung ihrer Untaten zu gewinnen. Damals die Militärmacht der Römer heute die Militärmacht der Amerikaner und ihrer Vasallen.. Die Juden wurden daher über Jahrtausende unschuldig verfolgt und diskriminiert. Das Gegenteil war der Fall, sie bewunderten und verehrten Jesus. Durch die vom Sittengesetz ausgelöste Empörung, über das Unrecht der Kreuzigung von Jesus, wurden die Juden der Humus, auf dem das Christentum wachsen konnte. Die ersten Christen waren Juden. von Ing. Hermann Szlezak