Zwar sind nur drei Prozent der Bevölkerung Singapurs Katholiken, doch ihre Rolle in der Gesellschaft und Geschichte des Staates sind sehr wichtig. Das sagte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei der letzten Etappe seiner Asienreise, die ihn nach Singapur führte. In der 50jährigen Geschichte Singapurs hätten die Katholiken viel zur Entwicklung des Staates beigetragen, sagte Parolin in seiner Abschiedsrede. Parolin betonte vor allem die vielen katholischen Laien, die hochqualifiziert seien und im technologischen oder medizinischen Bereich tätig seien. Diese seien nicht nur in weltlichen Bereichen dank der guten katholischen Bildung qualifiziert sondern auch spirituell gut ausgebildet, unterstrich Parolin. Der vatikanische Kardinalstaatsekretär war in den vergangenen Tagen neben Singapur auch in Osttimor und Indonesien. (rv)
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