Die päpstliche Kommission für den Schutz von Minderjährigen setzt sich für die Einführung eines „Welttags des Gebets“ und einer „Bußliturgie“ ein. Sie sollen die Aufmerksamkeit für die Rechte Minderjähriger und gegen Missbrauchsfälle in der Kirche wachhalten. Außerdem betont die Kommission, alle Verantwortlichen in der Kirche müssten „Opfern, die sich an sie wenden, eine direkte Antwort geben“.
Das steht in einer Schlusserklärung der Kommission, die nach ihrer einwöchigen Tagung im Vatikan veröffentlicht wurde. Im weiteren Verlauf des Jahres will sich die von Papst Franziskus 2014 eingesetzte Kommission u.a. mit der Frage beschäftigen, wie bei kanonischen Prozessen gegen Missbrauchs-Täter „größere Transparenz“ hergestellt werden kann. Eine Webseite soll bald auf „Best Practice“-Beispiele aus aller Welt beim Kinderschutz aufmerksam machen. (rv)
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