Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca kommt frei: Der Türke, der 1981 Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz lebensgefährlich verletzte, wird am Montag in Istanbul aus der Haft verlassen. Nach Medienberichten will der Killer erst einmal in einem Feriengebiet ausspannen; später plant er eine Reise nach Rom, wo er u.a. das Grab des 2005 verstorbenen polnischen Papstes aufsuchen möchte. Und die Menschheit retten will Agca auch noch: Er hat die Vorlage des „perfekten Testaments“ für ein „perfektes Christentum“ angekündigt. Mit merkwürdigen Auftritten hat Agca in den vergangenen Jahrzehnten schon häufiger von sich reden gemacht. Mal bezeichnete er sich als Jesus Christus, mal warf er dem Vatikan dunkle Komplotte vor. Manche Beobachter meinen, Agca habe absichtlich den Verrückten gespielt, um die Ermittlungen zu behindern. Die Wahrheit über die Hintergründe des Attentats ist jedenfalls bis heute nicht bekannt. Spekulationen über eine „bulgarische Spur“ und eine Beteiligung des Kreml sind auch fast dreißig Jahre nach dem Anschlag nie abgerissen. Für seinen Angriff auf den Papst, der ihn zwei Jahre nach dem Attentat im Gefängnis besucht und verziehen hatte, sass Agca 19 Jahre Haft in Italien ab. Im Jahr 2000 wurde er vom italienischen Staatspräsidenten begnadigt und in die Türkei abgeschoben. Dort sitzt er seitdem die Reststrafe für einen 1979 begangenen Mord ab. Kurz nach seiner damaligen Verurteilung war Agca aus dem Gefängnis geflohen und hatte sich aus der Türkei abgesetzt. Zwei Jahre später gab er auf dem Petersplatz die Schüsse auf Papst Johannes Paul II. ab.
Agcas Anwalt Haci Ali Özhan berichtet nun, sein Mandant habe hinter Gittern dem Terror und der Gewalt abgeschworen. (rv)
1 Kommentar “Türkei: Agca kommt frei”
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was unterscheidet den Wahnsinnigen vom Ver rückten?
Der Wahnsinnige hat eine Vision, die er als „Auserwählter“ durchführen will; so Napoleon oder Hitler, der das Werk von Jesus Christus vollenden wllte, oder George W. Bush, der sich als Erlöser aller Amerikaner sah, und die Juden die nicht konvertieren wollten, in die Hölle schicken wollte, oder die Herrscher die gemeint haben YES WE CAN! und vorgestellte Friedensmission in permanenten Kriegen verwandelt wurden. Und die drei Millionen in Amerika, die meinen sie wären die Wiedergeburt von Jesus Christus, ein Wahn den auch Agca hat, ohne zu bedenken, dass keiner ihm folgt außer denen, die JESUS CHRISTUS nicht verstanden haben.Doch was ist wenn ich nachfolge? Hier liegt das Geheimnis des VERZEIHENS nachdem die Wunden aufgedeckt sind,erst dann können sie heilen. So wird der „Gutmensch“ mit der Wirklichkeit konfrontiert und erkennt, das Böse ist in uns, und es hilft uns klarer zu sehen, was wir tun, damit wir singen können HÖLLE WO IST DEIN SIEG? So wie Napoleon sagte:
„Ich kenne die Menschen und ich sage Ihnen, dass Jesus kein Mensch ist. Oberflächliche Geister nehmen eine Ähnlichkeit zwischen Christus und den Begründern von Reichen und den Göttern anderer Religionen wahr. Diese Ähnlichkeit existiert nicht. Zwischen dem Christenglauben und welcher Religion auch immer liegt die Kluft der Unendlichkeit…
Alles an Christus erstaunt mich. Sein Feuer beeindruckt mich tief und seine Willenskraft beschämt mich. Zwischen ihm und wem immer auf der Welt gibt es keinen Vergleich. Er ist wahrhaft einzig. Seine Gedanken, die Wahrheit, die er verkündet, seine Art zu überzeugen lassen sich weder durch menschliche Bildung noch durch die Natur der Dinge erklären.
Je weiter ich mich nähere, je gründlicher ich forsche, desto schleierhafter wird mir alles; alles bleibt erhaben – von einer Erhabenheit, die überwältigt. Seine Religion ist die Offenbarung einer Intelligenz, die ganz sicher nicht die eines Menschen ist. Es gibt darin eine profunde Originalität, die eine Reihe von bis dahin unbekannten Worten und Maximen hervorgebracht hat. Jesus borgte nichts von unserem Wissen aus. Nirgendwo außer einzig in ihm selbst lässt sich die Nachahmung oder das Beispiel seines Lebens finden.
Ich suche vergeblich in der Geschichte etwas, das Jesus gleich ist oder dem Evangelium nahe kommt. Weder Geschichte, noch Menschheit, noch die Jahrhunderte, noch die Natur bieten mir etwas dar, mit dem ich es vergleichen oder erklären kann. Alles hier ist außerordentlich. Je mehr ich das Evangelium bedenke, desto sicherer bin ich mir, dass es dort nichts gibt, das nicht jenseits des Gangs der Ereignisse und allen menschlichen Verstehens ist.“
„Ich selbst aber sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des grossen Napoleons. Welch ein mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich Christi, welches gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde ausgebreitet wird.“http://jesus-der-christus.info/napoleon.htm