Im Alter von 92 Jahren ist vergangene Nacht der italienische Kardinal Silvano Piovanelli verstorben. Der emeritierte Erzbischof von Florenz hatte zuletzt in einem kirchlichen Konvikt seiner früheren Bischofsstadt gelebt und war schwer krank gewesen. Papst Franziskus schickte ein Beileidstelegramm nach Florenz und würdigte den verstorbenen Bruder im Bischofsamt als Mann, der „mit Freude und Weisheit“ dem Evangelium diente und die Kirche vorbehaltlos liebte. Mit besonderer Dankbarkeit blickte der Papst auf Piovanellis „intensives pastorales Wirken“ zurück. Die Zahl der Kardinäle sinkt mit Piovanellis Tod auf 212, davon könnten derzeit 112 bei einem Konklave den nächsten Papst wählen. (rv)
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