Der Vatikan ruft die Pharmaindustrie dazu auf, mehr in die Forschung zu seltenen und vernachlässigten Krankheiten zu investieren. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte auf einem Vatikankongress am Donnerstag, die Industrie und die Staatenwelt hätten eine Verantwortung, mehr für die Betroffenen zu tun, auch wenn sich das nicht gleich rechne. Es könne doch nicht sein, dass die Familien der Erkrankten selbst ihr Geld in die entsprechende Forschung und Behandlung stecken müssten. Der Kongress zu seltenen und vernachlässigten Krankheiten wird vom päpstlichen Gesundheitsrat ausgerichtet. (rv)
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