VATIKANSTADT – Papst Franziskus hat Mitglieder der Stiftung der Päpstlichen Schweizergarde getroffen. Die im Schweizer Fribourg ansässige Einrichtung unterstützt die vatikanische Wache finanziell, materiell und sozial.
„Im Ausüben ihrer Aktivität drücken sie den Gemeinschaftsgeist und den Zusammenhalt aus, der typisch ist für die Präsenz von Katholiken in der Gesellschaft“, sagte Papst Franziskus. „Diese Haltung hat ihre Wurzeln im evangelikalen Anspruch der Nächstenliebe und bevorzugt die Überwindung von Schwierigkeiten und sozialer Spannungen unter verschiedenen Gruppen.“
Franziskus betonte: „durch Ihre Arbeit legen sie konkret Zeugnis ab für die evangelischen Ideale und, im Schweizer Kontext, sind Sie ein Beispiel für Brüderlichkeit und Zusammenhalt“.
Der Papst sprach in seiner Rede über die Nächstenliebe, die vom Ursprung her die Funktion und Zielsetzung der Stiftung darstelle.
Laut der Website der Schweizergarde sind Schwerpunkte der Stiftungsarbeit die Rekrutierung neuer Gardisten, die Aus- und Weiterbildung, die Verbesserung der Infrastruktureinrichtungen und Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Wiedereingliederung austretender Gardisten in das Erwerbsleben. (CNA Deutsch)
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