Dass eine papstkritische Homepage innerhalb des Vatikans auf einigen Computern nicht im Internet aufgerufen werden konnte, hatte rein technische Gründe. Der Vatikan hat nach eigenen Angaben den Zugang zur Homepage, auf der dem Papst Häresie vorgeworfen wird, keineswegs blockiert. Das sagt Vatikansprecher Greg Burke. Er widersprach damit italienischen Medienberichten.
Für den größten Teil des Vatikan-Internet sind Server des Governatorats zuständig. In dem Teil des Netzes, der von einem Server des vatikanischen Mediensekretariats abhängt, lässt sich die entsprechende Homepage aufrufen. Auch in den Büros von Radio Vatikan – das zum Mediensekretariat gehört – haben alle Surfer Zugriff auf die Seite. (rv)
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