Eine Einheit der Christen ist nur möglich, wenn dabei „der Inhalt des offenbarten Glaubens in seiner Gesamtheit“ bewahrt bleibt. Das sagte Papst Franziskus am Donnerstag in einer Audienz für den internationalen Dachverband von Bibelgesellschaften. „In Glaubensdingen stünde jeder Kompromiss in Widerspruch zu Gott, der die Wahrheit ist.“ Eine „Versöhnung“ der Christen untereinander lasse sich nicht „auf Kosten der Wahrheit vereinbaren“, so Franziskus unter Berufung auf die Ökumene-Enzyklika Ut unum sint seines Vorgängers Johannes Paul II. (rv)
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