Der aus Lettland stammende Kardinal Pujats hat sich laut der Internetseite „ Stilum Curiae“ des Vatikanisten Marco Tosatti dem
“Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten des Ehesakraments” (Glaubensbekenntnis)
der drei Bischöfe aus Kasachstan angeschlossen. Das Glaubensbekenntnis vom 31. Dezember 2017 kritisiert das Dokument „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus in klarer und scharfer Form. Nach „Dubia“ und „Correctio filialis“ die dritte öffentliche Kritik an dem päpstlichen Schreiben „Amoris laetitia“.
Derzeit haben das Glaubensbekenntnis aus Kasachstan folgende hohe Kirchenmänner unterschrieben:
- Erzbischof Tomasz Peta von Astana (Kasachstan)
- Weihbischof Athanasius Schneider von Astana (Kasachstan)
- Erzbischof (Emeritus) Jan Pawel Lenga von Karaganda (Kasachstan)
- Erzbischof (Emeritus) Nuigi Negri von Ferrara-Comacchio (Italien)
- Erzbischof Carlo Maria Viganò ehemals Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika (Italien)
- Kardinal Janis Pujats, Metropolitan-Erzbischof (Emeritus) von Riga (Lettland)
Es ist durchaus denkbar, dass sich in der Zukunft noch mehr Bischöfe und Kardinäle der Weltkirche der Kritik gegen Papst Franziskus anschließen. (vh)
Du musst angemeldet sein, um kommentieren zu können.