Der in Polen gestartete Petitionsaufruf „Polonia Semper Fidelis“ hatte eine große Resonanz.
Der Leiter des verantwortlichen Instituts Sławomir Olejniczak hat gestern den Unterzeichnern der Petition persönlich per E-Mail für ihr Engagement gedankt.
„Für die Petition waren eigentlich 140.000 Unterschriften notwendig. Der Aufruf verzeichnete aber tatsächlich 145.000 Unterschriften. Diese wurden am 05. März geschlossen der polnischen Bischofskonferenz übergeben“.
P. Przemysław Drąg, der Vertreter für die Pastorale der Familien beim KEP (Konfencja Episkopatu Polski) sagte:
„Dies ist eine große Mobilisierung von Laien in Polen. Wir haben es endlich mit Menschen zu tun, die sich bewusst dazu verpflichtet haben, ihren Glauben in der Öffentlichkeit zum Ausdruck zu bringen und ihre Hirten zu unterstützen“.
Die Kampagne hatte in der polnischen Öffentlichkeit und den Medien große Beachtung gefunden. Auch im Ausland wurde darüber berichtet. So hatte beispielsweise LifeSiteNews.com in den Vereinigten Staaten, dem Aufruf zwei Artikel gewidmet, genauso wie Vaticanhistory die Initiative unterstützt hat.
Nun bleibt es abzuwarten, welche Konsequenzen die polnische Bischofskonferenz in Bezug auf die nachsynodale Exhortation „Amoris laetitia“ für die Katholiken des eigenen Landes ziehen wird. (vh)
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