Den französischen Kardinal Jean-Louis Pierre Tauran ereilte am Donnerstagnachmittag in Connecticut in den Vereinigten Staaten, wohin er zu einer Therapie gereist war der Tod. Er war seit 2007 Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog und seit 2014 Camerlengo der Heiligen Römischen Kirche.
Tauran war 75 Jahre alt und litt seit Jahren an Parkinson. Papst Johannes Paul II. hatte ihn 2003 in den Kardinalsstand erhoben und verlieh ihm die Diakonie „S. Apollinare alle Terme Nenroniane-Alessandrine“.
Mit seinem Tod umfasst das Kardinalskollegium insgesamt 225 Purpurträger und von diesen sind 124 Kardinäle wahlberechtigt in einem künftigen Konklave. (vh)
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