Seit Sonntag ist Erzbischof Robert Zollitsch wieder in den Medien, in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ging er noch einmal auf einen Fall vor fast zwanzig Jahren ein, bei dem ihm – dem damaligen Personalreferenten – und anderen Mitgliedern der Bistumsleitung vorgeworfen worden war, sie wären einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch gegen einen Priester nicht nachgegangen. Am Montag legte das ARD Magazin Report Mainz nach und brachte den Vorwurf, es sei damals vertuscht worden, noch einmal vor. Zollitsch hatte in seinem Interview Fehler eingeräumt, man habe vor allem Schaden abwenden wollen, heute wisse man mehr und sehe viele Dinge anders.
Der Generalvikar des Erzbistums Freiburg geht in einer Stellungnahme auf der Bistumswebsite ebenfalls auf die Vorwürfe ein:
„Diese Vorwürfe sind weder neu noch gerechtfertigt, denn es ging auch den damals Verantwortlichen unseres Erzbistums nicht darum, etwas zu vertuschen, sondern Schaden zu begrenzen und Missbrauch zu verhindern. Heute wissen wir mehr und wir arbeiten diese Vorfälle von sexuellem Missbrauch in früheren Jahrzehnten selbstkritisch auf. Daraus lernen wir."
Der Ortspfarrer, dem Missbrauch an mindestens 20 Jugendlichen vorgeworfen werden, sei in den Ruhestand versetzt worden, die Staatsanwaltschaft nicht eingeschaltet worden. Auch die Gemeinde wurde nicht informiert, da der Priester als selbstmordgefährdet galt und diese Anzeige – in damaliger Sicht – auch den Opfern nicht geholfen hätte.
„Auch früher wurde vieles unternommen, was aus damaliger Sicht hilfreich schien. Mit dem Blick von heute bedauern wir, dass die Verantwortlichen im Ordinariat Freiburg früher nicht konsequenter vorgegangen sind. Deswegen hat Erzbischof Robert Zollitsch Opfer und ihre Angehörigen auch in einem persönlichen Gespräch um Verzeihung gebeten. (rv)
2 Kommentare “Zollitsch: „Heute wissen wir es besser“”
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Es ist gut, wenn wir heute an dem Punkt sind wo alles aufgeklärt wird. Doch ist schon der Mord an 3000 Amerikanern, der am 11.9.2001 stattfand, durch die Medien aufgeklärt worden? Nicht Missbrauch sondern vorsätzlich geplanter Massenmord. Wissenschaftler haben den Tatbestand praktisch nachgewiesen, so können wir da nicht mehr von Theorie reden: Der dänische TV-Sender TV2 zeigt ein Interview mit dem Chemiker Professor Dr. Niels H. Harrit über den Fund von Nanothermit im Staub von Ground Zero in seiner Hauptnachrichtensendung. Dr. Harrit von der Universität Kopenhagen ist einer der Wissenschaftler, die in den letzten zwei Jahren zusammen mit Professor Dr. Steven Jones und sieben anderen Kollegen, die Proben untersuchten und den wissenschaftlichen Bericht über den Fund des Sprengstoffs darin letzte Woche veröffentlicht haben. Durch den Fund von Nanothermit in den Proben des Staub aus Ground Zero ist der Beweis erbracht, die World Trade Center Gebäude wurden gesprengt, denn so ein Material dürfte gar nicht darin zu finden sein. Kleine rote und graue Splitter welche von diesem Sprengstoff stammen, wurden von Professor Steven E. Jones Doktor der Physik im Staub entdeckt und wissenschaftlich untersucht. So ein high-tech Sprengmittel kann man nicht im nächsten Laden kaufen, sondern stammt nur aus Militärbeständen.
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Es ist gut, wenn wir heute an dem Punkt sind wo alles aufgeklärt wird. Doch ist schon der Mord an 3000 Amerikanern, der am 11.9.2001 stattfand, durch die Medien aufgeklärt worden? Nicht Missbrauch sondern vorsätzlich geplanter Massenmord. Wissenschaftler haben den Tatbestand praktisch nachgewiesen, so können wir da nicht mehr von Theorie reden:
Der dänische TV-Sender TV2 zeigt ein Interview mit dem Chemiker Professor Dr. Niels H. Harrit über den Fund von Nanothermit im Staub von Ground Zero in seiner Hauptnachrichtensendung. Dr. Harrit von der Universität Kopenhagen ist einer der Wissenschaftler, die in den letzten zwei Jahren zusammen mit Professor Dr. Steven Jones und sieben anderen Kollegen, die Proben untersuchten und den wissenschaftlichen Bericht über den Fund des Sprengstoffs darin letzte Woche veröffentlicht haben.
Durch den Fund von Nanothermit in den Proben des Staub aus Ground Zero ist der Beweis erbracht, die World Trade Center Gebäude wurden gesprengt, denn so ein Material dürfte gar nicht darin zu finden sein. Kleine rote und graue Splitter welche von diesem Sprengstoff stammen, wurden von Professor Steven E. Jones Doktor der Physik im Staub entdeckt und wissenschaftlich untersucht. So ein high-tech Sprengmittel kann man nicht im nächsten Laden kaufen, sondern stammt nur aus Militärbeständen.
Die wissenschaftliche Arbeit bestehend aus 25 Seiten mit Fotos und kompletter Analyse kann man als PDF hier herunterladen:
http://www.bentham-open.org/pages/con..