Die Deutsche Bischofskonferenz hat Vorschläge zum Gesprächsprozess in der katholischen Kirche vorgelegt. Zu Abschluss der Frühjahrvollversammlung in Paderborn plädieren die Bischöfe für Einheit und „emotionale Abrüstung" in der Debatte um die Zukunft der Kirche. Bei Streitfragen wie dem Zölibat und der kirchlichen Sexualmoral werde es „keine Revolutionen" geben, kündigte DBK-Vorsitzender Robert Zollitsch an. Man sei jedoch bereit, für Reformen einzutreten: „Vor uns liegen Herausforderungen, die mit der veränderten Rolle von Religion und Gottesglaube in einer säkularer gewordenen Gesellschaft zu tun haben", heißt es in dem lang erwarteten Brief an die Gemeinden.
Deutsche Bischofskonferenz: >>Brief im Wortlaut (rv)
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