Die Polizei Chinas hat an Ostern etwa 20-30 Christen festgenommen. Die Gemeinde wollte sich in Shouwang im Nordosten Beijings zur Feier der Osternacht versammeln. Wie die Agentur Reuters meldet, ist das Osterfest aber für die meisten der etwa 10 Millionen Christen Chinas ohne Zwischenfälle vor sich gegangen. Die festgenommene Gemeinde wird von der chinesischen Regierung nicht anerkannt, sie wollte Ostern im Freien und damit öffentlich feiern. Obwohl Vertreter versichert hatten, dass sie keinerlei politisches Programm verfolgten, hätten die Sicherheitskräfte die in ihren Augen unerlaubte Versammlung aufgelöst und die Gemeinde festgenommen. (rv)
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