Hubschrauber am Freiburger Himmel, Polizisten und viele „unsichtbare" Sicherheitskräfte, die alle Schauplätze des Papstbesuches bis auf den letzten Millimeter absichern: Wenn Papst Benedikt XVI. in der kleinen Stadt im Breisgau eintrifft, ist jedes verdächtige Objekt schon längst beiseite geschafft. Die Sicherheitsstufe eins gilt weltweit nur für fünf Menschen: Die Präsidenten Amerikas, Russlands, Israels, Afghanistans und eben für den Papst. Insgesamt 15.000 Helfer und Helferinnen sind allein am kommenden Sonntag zur Absicherung der Eucharistiefeier auf dem Flughafengelände bei Freiburg im Einsatz, davon 4.000 Beamte von der Landes- und 1.000 von der Bundespolizei. Einen Tag vor Ankunft des Papstes wird jeder Raum des Freiburger Priesterseminars, wo der Papst nächtigt und wo die Begegnungen mit dem ZdK, den Ortodoxen und auch Helmut Kohl stattfinden, noch einmal gründlich durchsucht. Dabei seien auch ein Paar Gegenstände der Seminaristen wieder aufgetaucht, die diese lange verloren glaubten, schmunzelt Johannes Heinzen, Leiter der technischen Einsatzhundertschaft Sankt Augustin, die für die Sicherung der Papstunterkunft zuständig ist. Unsere Kollegin Anne Preckel hat an diesem Freitag mit ihm vor dem Priesterseminar gesprochen. (rv)
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