Der Papstbesuch auf Lampedusa ist ein starkes Zeichen für Europa aber auch für Nordafrika selber. Darauf macht der Referent für Menschenrechte beim katholischen Hilfswerk missio Aachen, Christoph Marcinkowski, im Gespräch mit Radio Vatikan aufmerksam. Gerade der Name des Papstes erinnere die Menschen der heutigen Zeit daran, wie vor mehreren Jahrhunderten der heilige Franziskus vor dem Sultan über den Dialog zwischen den Religionen und Kulturen gesprochen hatte. Das „reiche Europa" habe die Pflicht, den Menschen vor in Nordafrika oder auch beispielsweise in Syrien beizustehen und ihnen vor Ort zu helfen, fügt Marcinkowski an. (rv)
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