Papst Franziskus ist eine Ermutigung für die Kirche. Das sagt Vatikansprecher Federico Lombardi in einem Jahresrückblick für Radio Vatikan. Das Pontifikat von Franziskus habe „neue Bewegung in die Kirche gebracht“, so Lombardi weiter. Es sei dem Papst gelungen, zwischen seiner Person und den Gläubigen eine „besondere Nähe“ herzustellen. Dies habe dazu geführt, dass Papst Franziskus auch bei Nichtglaubenden zu einer vertrauten Person geworden sei. Insgesamt sei 2013 aus kirchlicher Sicht „ein außerordentliches Jahr“ gewesen, so der Jesuitenpater. Der Rücktritt Benedikt XVI. sei „prophetische Geste“ gewesen. Damit habe der heute emeritierte Papst dazu beigetragen, dass die Kirche „mit neuer Kraft“ geführt werden konnte. „Dazu ist es tatsächlich gekommen, und zwar in beeindruckender und unerwarteter Weise“, sagte Lombardi wörtlich. (rv)
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