Vatikan/Italien: Bertones Bruder gestorben

Papst Benedikt XVI. hat Tarcisio Bertone kondoliert. An diesem Freitagmorgen ist der Bruder des Kardinalstaatssekretärs gestorben. Paolo Bertone war 81 Jahre alt. Von den insgesamt sieben Geschwistern leben heute noch zwei. Die Familie Bertone stammt aus der Ortschaft Romano Canavese in der Nähe von Turin. (rv)

Vatikan: „Ein guter Unternehmer ist innovativ“

Ein positives Bild des Unternehmers hat Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone vor Exponenten der Wirtschaftswelt gezeichnet, die sich zu einem zweitägigen Kongress im Vatikan versammelt haben. Ein guter Unternehmer sei innovativ, gehe „über die Logik des Profits hinaus", ohne den Profit zu verneinen und diene dem Gemeinwohl. Der Unternehmer, der sich der katholischen Soziallehre verpflichtet fühlt, müsse sich besonders in zwei neuen Feldern engagieren, so Kardinal Bertone. Zum einen mahnte er „neuen Schwung" an, um „die vielen Ausgeschlossenen in die Unternehmen, in die Wirtschaft und in den Markt zurückzuholen". Die andere große Herausforderung für Unternehmer sei heutzutage die Verwaltung gemeinsamer Güter wie Wasser, Energiequellen oder das gemeinsame Kapital der Staaten und Gemeinden. Ohne das Stichwort „Privatisierung" zu nennen, sagte Bertone, dass in einer komplexen Wirtschaft nicht einzig der Staat sich um solche gemeinsamen Güter kümmern könne: „Für eine gesunde Verwaltung derselben brauche es „Unternehmer, die nicht als einziges Ziel den Profit vor Augen haben".

Hintergrund
Mit ethischen Fragen der Wirtschafts- und Finanzwelt beschäftigt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Schuldenkrise ein internationaler Kongress des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, der am Donnerstag in Rom begonnen hat. Unter den Teilnehmern sind außer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern sowie Theologen auch Vertreter großer Bankhäuser wie der EZB, der HSBC und Goldman Sachs. Mitveranstalter des „Executive Summit on Ethics for the Business World" sind u.a. das „Fidelis International Institute" der Legionäre Christi und die Päpstliche Akademie der Wissenschaften.

Zu den Vortragenden zählt auch das EZB-Mitglied Lorenzo Bini Smaghi. Er warnte in seinem Statement vor einer Schuldenstreckung gegenüber Griechenland. Es handle sich um ein „solventes Land", ein teilweiser Schuldenerlass wäre „ein verheerendes Signal", so der EZB-Banker im Vatikan, wie der Londoner „Telegraph" in seiner Internetausgabe berichtet. (rv)

Vatikan: Umbettung von Johannes Paul II.

   Der Sarg mit den Reliquien des seligen Papstes Johannes Paul II. ist am Montagabend umgebettet worden. Die letzte Ehre erwiesen dem Papst – nach der feierlichen öffentlichen Seligsprechung vom Sonntag und der Dankesmesse vom Montag – diesmal im kleinen Rahmen neun Kardinäle, Bischöfe, Erzbischöfe und Ministranten: Mit einer stillen und doch feierlichen Prozession innerhalb der Petersbasilika, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, wurde der Sarg des polnischen Papstes vom Hauptaltar in die Sebastianskapelle in den Grotten des Petersdoms gebracht. Bis Montag war er noch im Petersdom den Gläubigen zum Gebet zugänglich.
Angeführt von Kardinal Angelo Comastri, dem Erzpriester des Petersdoms, hielt die Prozession vor dem Petrusgrab unter dem Altar des Petersdoms für ein erstes Gebet. Danach zog sie weiter vor den Sebastiansaltar. Nach einer weiteren Gebetslitanei mit dem dreimaligen Ruf „Seliger Johannes Paul" beteten die Geistlichen das Gebet zu Ehren des neuen Seligen. Danach folgte die Einsegnung des Grabes mit Weihrauch, das danach mit einer Marmorgedenktafel versehen wurde. Sie trägt die Aufschrift „Beatus Ioannes Paulus PP".
Unter den Anwesenden waren neben Kardinal Comastri auch Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und dessen Vorgänger Kardinal Angelo Sodano. Weiter erwiesen Wojtylas Nachfolger im Bischofssitz von Krakau, die Kardinäle Macharski und Dziwisz, ihrem Landsmann die letzte Ehre, ebenso der ehemalige Privatsekretär von Johannes Paul, Erzbischof Mokrzycki. Auch der Postulator des Seligsprechungsverfahrens Slawomir Oder war mit dabei. (rv)

Vatikan/Frankreich: „Migranten sind Menschen“

Der zweite Mann im Vatikan hat bei einem Besuch in Paris an die Rechte von Migranten erinnert. „Jeder Migrant ist ein Mensch und hat daher unveräußerliche Rechte, die zu respektieren sind", sagte Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone bei der Sozialwoche der französischen Kirche. Der Vatikan hatte im Sommer die Kampagne der französischen Regierung gegen Roma kritisiert. Präsident Nicolas Sarkozy sah sich aus diesem Grund zu einer kurzfristig anberaumten Aussprache mit dem Papst genötigt. Kurienerzbischof Agostino Marchetto trat kurz nach einigen heftigen Bemerkungen in Richtung Paris aus Altersgründen von seinem Amt im Päpstlichen Migrantenrat zurück, wiederholte danach aber seine deutliche Kritik. Kardinal Bertone ging in Paris nicht ausdrücklich auf den Umgang der Behörden mit den Roma ein. (rv) 

Bertone: Fall des Kirchenstaates bedeutete Freiheit für Papst

Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone hat am Montag in Rom an der Gedenkfeier zur Einigung Italiens vor 140 Jahren teilgenommen. Es war das erste Mal, dass der Vatikan einen Vertreter zu der Zeremonie für die Gefallenen im Kampf um den Kirchenstaat entsandte.
 An der Veranstaltung vor der Bresche an der Porta Pia am 20. September nahmen auch Staatspräsident Giorgio Napolitano und Roms Bürgermeister Gianni Alemanno teil. Die Gedenkfeier stehe für die wiedererlangte Freiheit des Papstes und der Kirche sowie die wiedergefundene Eintracht zwischen ziviler und kirchlicher Gemeinschaft, sagte Bertone. Es sei eine unbestreitbare Tatsache, dass Rom Hauptstadt Italiens und zugleich Sitz des Nachfolgers Petri sei. Rund ein Dutzend Anhänger der Radikalen Partei Italiens demonstrierte am Rande der Veranstaltung gegen die Teilnahme des Kardinalstaatssekretärs.
Die Einnahme Roms durch die Truppen des Königreiches Italien am 20. September 1870 bedeutete das Ende des Kirchenstaates und bildete den Abschluss der Einigung Italiens. König Vittorio Emanuele II. (1861-1878) machte Rom daraufhin zur Hauptstadt des 1861 gegründeten Königreichs Italiens.
Die Bresche an der Porta Pia hatten die italienischen Truppen während ihres Angriffs auf den Kirchenstaat geschossen. Die Lücke in der Stadtmauer befindet sich neben dem nach seinem Erbauer Papst Pius IV. (1559-1564) benannten Stadttor im Nordosten der Stadt. Während des Angriffs auf Rom fielen insgesamt 49 italienische und 19 päpstliche Soldaten. (rv)

Schweden: Newman-Institut staatlich anerkannt

Im schwedischen Uppsala darf sich eine Hochschule ab Samstag offiziell Hochschule nennen: Das Newman-Institut. 2001 wurde die katholische Einrichtung für das Studium der Theologie, Philosophie und vereinzelt anderer Kulturwissenschaften von Jesuiten gegründet. Anfang dieses Jahres hatte aber die schwedische Regierung erst genehmigt, dass das Institut staatlich anerkannte Bachelor- und höhere Diplomabschlüsse verleihen darf.
Auch Papst Benedikt persönlich hat zur Neueinweihung der Hochschule gratuliert. In einem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Schreiben lässt der Papst seine Freude über die Arbeit des Newman-Institutes mitteilen. Dieser Ort solle die intellektuellen und spirituellen Beziehungen zwischen den nördlichen Ländern und ganz Europa verstärken. Außerdem solle das Newman-Institut sich durch zwei Dinge auszeichnen: Eine Verbindlichkeit gegenüber dem Glauben an Gott und dem menschlichen Verstand – beides solle zusammenwirken.
Philip Geister ist der Direktor des Institutes, das längst mehr ist als eine kircheninterne Forschungseinrichtung.
„Der Name Institut ist jetzt tatsächlich etwas veraltet. Wir haben auch lange überlegt, ob wir ihn ändern sollen und uns einfach die Newman-Hochschule nennen sollen. Als Institut haben wir begonnen, sind jetzt aber auch im deutschen Sinn eine staatlich anerkannte Hochschule. Das heißt, die staatlichen Behörden haben eine gründliche Prüfung durchgeführt und haben festgestellt, dass sowohl die akademischen, administrativen und auch finanziellen Voraussetzungen sehr gut sind und dass wir deshalb auch im Namen des Staates eine vollständige Ausbildung anbieten können."
Das letzte Mal, dass ein katholisches Institut in Schweden staatliche Anerkennung fand, war 1477, die von Papst Sixtus IV. gegründete Universität von Uppsala. Für den Nachfolger, das heutige Newman-Institut, sei Schweden der richtige Standort, so Philip Geister. Schließlich sei Schweden ein hochgebildetes Land. Allerdings blieben in der säkularisierten Gesellschaft viele Dinge unerfüllt – ein Motivationsgrund für die Dozenten der Hochschule.
„Die wichtigste Aufgabe des Newman Instituts wird es sein, auch deutlich zu machen, dass der Mensch ein religiöses Wesen ist. Wir müssen den Menschen als religiöses Wesen ernst nehmen. Und der Säkularismus tut das nicht. Wir versuchen ein Angebot zu machen, wo Menschen auch verstehen, dass Theologie, dass auch philosophische Reflexion über den Menschen ein wichtiger Teil des Selbstverständnisses von Menschen ist. Und diesen Beitrag möchten wir aus der katholischen Tradition heraus der schwedischen Gesellschaft geben."
Ein Vertreter genau dieser religiös-reflexiven Tradition ist der Namenspatron der Hochschule: John Henry Newman. Der vom Anglikanismus zum Katholizismus konvertierte Kardinal hat als Philosoph und Theologe bis heute eine zentrale Wirkung, so Geister.
„Das eine ist, dass er doch in der katholischen Tradition eine Symbolfigur ist für die Vermittlung des katholischen Glaubens in die moderne Gesellschaft hinein. Das war ein wichtiger Punkt für uns. Und ich denke, dass er doch trotz seiner Konversion, oder vielleicht auch gerade deshalb, ein sehr ökumenischer Mann war, der die Wahrheit gesucht hat, auch wenn es ihn etwas gekostet hat. Das ist eine Haltung, zu der wir an einer Hochschule auch ermutigen wollen." (rv)

Vatikan: Bertone seit fünfzig Jahren Priester

Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone feiert an diesem Donnerstag ein besonderes Jubiläum: Der vatikanische Regierungschef ist seit fünfzig Jahren Priester. In einem Brief an Bertone gratuliert ihm der Papst: Gerade in „schwierigen Momenten" wisse er „das große Engagement und den guten Rat" des Kardinals, den er „fast täglich" treffe, sehr zu schätzen. Die Vatikanzeitung „Osservatore Romano" bringt den Brief Benedikts an diesem Donnerstag auf ihrer Titelseite. (rv) 

Spanien: Bertone zu Besuch

Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone ist in Barcelona. Dort hat er an diesem Sonntag den Kapuziner und Ordensgründer Josep Tous i Soler (1811-71) selig gesprochen. Einen Tag vor der Feier in der Basilika „Santa Maria del Mar" hatte die Nummer Zwei des Vatikans die berühmte Basilika „Sagrada Familia" besichtigt. Diese vom Architekten Antoni Gaudi entworfene Kirche ist seit mehr als hundert Jahren im Bau; es soll am 7. November von Papst Benedikt XVI. feierlich eingeweiht werden. Bertone, der sich von der Basilika beeindruckt zeigte, informierte sich auch über Tunnelarbeiten für einen Hochgeschwindigkeitszug; nach Ansicht vieler Kritiker könnte dieses Vorhaben die Standfestigkeit der Kirche gefährden.
Im Gespräch mit einer spanischen Zeitung hat Bertone derweil die Zölibatspflicht für römisch-katholische Priester verteidigt. Es gebe „keine direkte Verbindung zwischen Zölibat und dem abweichenden Verhalten einiger Priester", so Bertone: „Im Gegenteil, es ist gerade der Nicht-Respekt des Zölibats, der für einen allmählichen Niedergang im Leben des Priesters sorgt". Der Kardinal hatte kürzlich für Proteste gesorgt, als er auf einer Chile-Reise äußerte, es gebe nach Ansicht einiger Forscher eine „Verbindung zwischen Homosexualität und Kindesmissbrauch". Gegen diese Äußerung demonstrierten u.a. am Samstag etwa hundert Menschen in Paris.
Auch in Rom fand am Sonntag eine Seligsprechungsfeier statt. In der Lateran-Basilika erhob der Präfekt der Heiligsprechungskongregation, Erzbischof Angelo Amato, den Karmeliterpater Angiolo Paoli (1642-1720) zur Ehre der Altäre. (rv)

Chile: Vatikan-Kardinal zu Besuch

„Viva Chile!" Mit diesen Worten ist die Nummer Zwei des Vatikans in Chile eingetroffen. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone soll dort den Opfern des jüngsten Erdbebens die Solidarität des Papstes ausdrücken; er bleibt bis nächsten Mittwoch. Seinen ersten Termin hatte der umgängliche Kardinal an diesem Mittwoch im Präsidentenpalast.

„Der Heilige Stuhl hat mit großer Genugtuung die Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der scheidenden und der neugewählten Regierung beobachtet, beim Übergang der Regierungsverantwortung wie beim Erdbeben-Notstand. Ich habe der chilenischen Führung die Bereitschaft der katholischen Kirche versichert, über ihre internationale Caritas wie über das Netz der Pfarreien weiterhin den am meisten Betroffenen nahe zu sein."

„Kardinal Bertone ging es bei seinem Treffen mit der Staatsspitze wohl vor allem darum, dass die Kirche im Erdbebengebiet weiter als wichtiger Faktor für Hilfe und Wiederaufbau angesehen wird." Das sagt Ramon Abarca, der Sprecher des Erzbistums Santiago. „An diesem Freitag ist Bertone in der Stadt Concepcion – dieses Bistum wurde vom Erdbeben am meisten betroffen. Der Kardinal trifft dort viele Opfer und Helfer, und er feiert eine Messe auf der „Plaza de Armas". Ab Samstag ist er dann wieder in Santiago."

„Am wichtigsten wird am Sonntag die „Fiesta de Cuasimodo", ein sehr populäres Fest, an dem Bertone teilnimmt. Und dann trifft er am Sonntag Nachmittag alle Bischöfe von Chile und überreicht ihnen ein Marienbild, das ihnen der Papst schenkt – dieses Marienbild soll anschließend bei den 200-Jahr-Feiern Chiles eine Rolle spielen."

Venezuela, Mexiko, Kolumbien – das sind Länder, die mit Chile zusammen in diesem Jahr zwei Jahrhunderte Unabhängigkeit feiern: bicentenario. Die Haupt-Feiern in Santiago sind für den 25. Mai vorgesehen. Chiles Kirche bereitet das auf ihre Weise vor:

„Das Bild Mariens wird zusammen mit einem Evangeliar, das uns der Papst ebenfalls schenkt, von Santiago aus sofort an zwei oder drei Orte gebracht, die vom Erdbeben am meisten betroffen wurden", sagt Cristian Prescht. Er ist der Chile-Koordinator der „mision continental". „Es kommt u.a. auf eine Insel, die nach dem Beben einen furchtbaren Tsunami erlebt hat. Und im Anschluß daran geht das Marienbild dann auf eine nationale Wallfahrt von Süd nach Nord – überallhin, wo es die Ortskirche wünscht. Dabei wird immer für Chile gebetet werden. Und wir werden immer wieder um einen Tisch sitzen und gemeinsam aus diesem Evangeliar lesen – damit wir uns bei dieser Wallfahrt nicht nur ins Marienbild verlieben, sondern auch das Wort Gottes in diePraxis umsetzen!"

Bertone erzählt, der Papst habe ihm noch am Ostersonntag viele Grüße an Kirche und Volk in Chile aufgetragen.

„Die Feiern zu zweihundert Jahren Bestehen des chilenischen Staates werden sicher eine gute Gelegenheit, die fundamentalen Werte dieses Landes und seiner Bevölkerung neu herauszuarbeiten. Viele dieser Werte sind in diesem Moment des Schmerzes deutlich geworden." (rv)

Vatikan: Staatssekretariat weist „Verleumdungs-Kampagne“ zurück

Das Staatssekretariat unter Kardinal Tarcisio Bertone weist Darstellungen in den italienischen Medien scharf zurück. Ein Kommuniqué der Vatikanspitze bezieht sich auf die so genannte Affäre Dino Boffo: Der Direktor der katholischen italienischen Tageszeitung „Avvenire" war im letzten Herbst zurückgetreten, nachdem die regierungsnahe Zeitung „Il Giornale" eine Kampagne gegen ihn eröffnet hatte. Es stimme nicht, was italienische Medien derzeit behaupteten – dass nämlich der Direktor des „Osservatore Romano" Gianmaria Vian und Kardinal Bertone selbst irgendetwas mit diesem Skandal zu tun hätten: „Diese Nachrichten und Berichte entbehren jeden Fundaments", so das Statement aus dem Staatssekretariat. Nachdem es detailliert einzelne Vorwürfe, die derzeit durch die Presse geistern, dementiert, stellt es fest: „Es gibt derzeit eine Verleumdungskampagne gegen den Heiligen Stuhl, die auch den Papst selbst mit einbezieht." Benedikt XVI. werde „ständig auf dem Laufenden gehalten" über die Entwicklungen in dieser Angelegenheit; er bedaure „diese ungerechten und beleidigenden Angriffe" und spreche seinen engsten Mitarbeitern sein Vertrauen aus. „Wem wirklich das Wohl der Kirche am Herzen liegt" – so das Statement abschließend –, „der möge alles tun, damit sich letztlich Wahrheit und Gerechtigkeit durchsetzen." (rv)