Papst Franziskus hat an diesem Montagmorgen seiner Reise zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro begonnen. Um 8.45 Uhr hob die Papstmaschine pünktlich vom römischen Flughafen Fiumicino ab. In Brasilien wird er gegen 21 Uhr europäischer Zeit erwartet, wo er nach dem offiziellen Empfang am Flughafen Präsidentin Dilma Rousseff treffen wird. Der Dienstag ist ein Ruhetag für den Papst, bevor er mit dem Besuch in Aparecida am Mittwoch offiziell sein Reiseprogramm beginnen wird.
Beim Abflug wünschte der Papst allen Italienern „Gelassenheit und Vertrauen in die Zukunft". In einem Grusstelegramm an den italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano betonte er, er fliege nach Rio, um die Jugendlichen zu ermutigen, „Zeugen der Hoffnung und Baumeister des Friedens zu sein".
Das Telegramm wurde vom Vatikan am Montagmorgen kurz nach dem Start des Papstes und seiner Begleitung von Rom-Fiumicino in die brasilianische Metropole veröffentlicht.
Zur Verabschiedung des Papstes war der italienische Ministerpräsident Enrico Letta auf den römischen Flughafen gekommen. Er begleitete den Papst auf dem kurzen Weg von dessen Hubschrauber zu Alitalia-Maschine, die ihn nach zwölfstündigen Flug nach Rio bringen sollte. Beim Besteigen des Airbus trug Franziskus selbst sein Handgepäck, eine schwarze Aktentasche. (rv)