Die seien für den Tod zweier koptischer Christen in Oberägypten verantwortlich. Im April des vergangenen Jahres hatte eine Familienfehde, die aus dem Jahr 2004 rührt, zu dem Attentat auf die beiden Kopten geführt. Die Mordopfer waren nach der Ostermesse beim Verlassen der Kirche von dem Anschlag durch Handfeuerwaffen überrascht worden. Immer wieder kommt es in Ägypten zu Übergriffen auf die christliche Minderheit im Land. Zuletzt war es Anfang Januar dieses Jahres zum Tod von sechs koptischen Christen durch muslimische Attentäter gekommen. – Die koptischen Christen sind die am stärksten vertretene christliche Gemeinschaft im Mittleren Osten. Ihr Bevölkerungsanteil unter den 80 Millionen Ägyptern liegt zwischen sechs und zehn Prozent. (rv)