Worin bestehen fünfzig Jahre nach der Konzilserklärung „Dignitatis Humanae“ heute die größten Bedrohungen für die Religionsfreiheit? Dieser Frage will vom 10. bis 12. Dezember eine hochkarätige internationale Konferenz in Rom nachgehen. Sie findet an der Päpstlichen Universität Urbaniana statt und wurde u.a. von der Georgetown-Universität von Washington organisiert. Gesucht wird laut Presse-Ankündigung nach einer „christlichen Antwort auf die Verfolgung“ von Christen in vielen Teilen der Welt. Unter den Teilnehmern sind der vatikanische „Außenminister“ Erzbischof Paul Richard Gallagher, der UNO-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit Heiner Bielefeldt und der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako aus dem Irak. (rv)