Der frühere päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini erhält eine zusätzliche neue Aufgabe im Vatikan. Papst Franziskus hat den 73 Jahre alten italienischen Kurienerzbischof zum Präsidenten der liturgischen Sonderkommission an der Päpstlichen Ostkirchenkongregation ernannt. Marini gehörte dem Dikasterium bereits als Mitglied an. Er wirkt seit 2007 als Präsident des Päpstlichen Komitees für die Internationalen Eucharistischen Kongresse. Zuvor war er zwei Jahrzehnte lang als päpstlicher Zeremonienmeister für die Liturgien von Papst Johannes Paul II. zuständig gewesen. Papst Benedikt XVI. wählte mit Guido Marini einen anderen Zeremonienmeister, den auch Papst Franziskus in seinen Diensten behielt. (rv)
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Piero Marini bleibt Leiter der Eucharistischen Kongresse
Erzbischof Piero Marini bleibt Präsident des Päpstlichen Komitees für die Internationalen Eucharistischen Kongresse. Dazu hat ihn Papst Franziskus in dem Amt bestätigt, wie der vatikanische Pressesaal am Dienstag bekannt gab. Der heute 73jährige italienische Geistliche Piero Marini war zwei Jahrzehnte lang Päpstlicher Zeremonienmeister von Papst Johannes Paul II. und kurze Zeit auch von Benedikt XVI. gewesen. Davor hatte er als Sekretär von Erzbischof Annibale Bugnini an der Umsetzung der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils gearbeitet. Benedikt XVI. ernannte Piero Marini 2007 zum Präsidenten des Päpstlichen Komitees für die Internationalen Eucharistischen Kongresse und verpflichtete einen neuen Zeremonienmeister, den Genueser Priester Guido Marini, der in dieser Funktion auch Papst Franziskus dient. (rv)