Der Landeplatz für Hubrauscher in den Vatikanischen Gärten soll sich an die internationalen Standards anpassen. Dazu hat der Vatikan mit der italienischen Luftfahrtbehörde ENAC ein Abkommen, wie der vatikanische Pressesaal an diesem Donnerstag mitteilte. In der Vereinbarung werden die Schritte aufgezählt, um die „vatikanische Infrastruktur“ an die italienische und internationale Richtlinien anzupassen.
Bisher wurde der Landeplatz von den Päpsten für Reisen innerhalb Italiens oder zum Transfer zu den römischen Flughäfen benützt. Papst Franziskus hatte im Juli zusätzlich die Nutzung des Landeplatzes Rettungseinsätze und Krankentransporte für die vatikanische Kinderklinik „Bambino Gesú“ erlaubt.
Papst Paul VI. hatte den Hubschrauberlandeplatz auf der höchsten Stelle des Vatikanhügels bauen lassen. (rv)