Franziskus empfängt Peres und Prinz Hassan

Jordanien Israel Am kommenden Donnerstag empfängt Papst Franziskus zwei politische Größen aus dem Nahen Osten: Israels Ex-Präsidenten Shimon Peres und den jordanischen Prinzen El Hassan bin Talal. Das geht aus der Terminplanung des Papstes hervor, wie sie Radio Vatikan vorliegt. Die beiden Politiker begegnen dem Papst nacheinander am Donnerstagvormittag. Shimon Peres traf der Papst zuletzt am 8. Juni beim interreligiösen Friedensgebet im Vatikan, zu dem außer dem israelischen Staatschef auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas und die jeweiligen Delegationen anwesend waren. Peres war nicht mehr Präsident, als der neuerliche Gaza-Krieg ausbrach, der inzwischen mit einem Waffenstillstand beigelegt scheint. Prinz Hassan bin Talal hingegen, Mitglied des jordanischen Herrscherhauses, ist ein wichtiger Ansprechpartner des Heiligen Stuhles für das Gespräch mit der muslimischen Welt. Der studierte Orientwissenschaftler gilt als einer der führenden Exponenten des Dialogs zwischen Muslimen und Christen. (rv)

Papst feiert Messe in Amman – „Frieden kann man nicht kaufen“

Jordanien„Den Frieden kann man nicht kaufen“: Das sagte Papst Franziskus an diesem Samstag bei einer großen Messfeier im Stadion von Amman, Jordanien. Vor Zehntausenden von Menschen, darunter vielen Flüchtlingen aus Palästina, Syrien und dem Irak, predigte der Papst über den Heiligen Geist; seine Sendung sei es, „Harmonie zu schaffen“ und „Frieden zu stiften“.

„Die Verschiedenheit der Menschen und des Denkens darf nicht Ablehnung und Hindernisse auslösen, denn die Vielfalt ist immer eine Bereicherung. Rufen wir darum heute mit brennendem Herzen den Heiligen Geist an, und bitten wir ihn, den Weg des Friedens und der Einheit vorzubereiten.“

Die Voraussetzung für Frieden bestehe in „Zeichen der Demut, der Brüderlichkeit“, so der Papst weiter. Er bete darum, „Groll und Spaltungen aus unserer Mitte zu entfernen“. Wie Jesus, dessen Taufstelle am Jordan in der Nähe von Amman verehrt wird, seien auch die Christen Gesalbte Gottes und „Boten des Friedens“.

„Den Frieden kann man nicht kaufen: Er ist ein Geschenk, das man geduldig suchen und ‚von Hand’ aufbauen muss durch kleine und große Handlungen, die unser alltägliches Leben einbeziehen. Der Weg zum Frieden festigt sich, wenn wir erkennen, dass wir alle das gleiche Blut haben und Teil des Menschengeschlechts sind; wenn wir nicht vergessen, dass wir einen einzigen Vater im Himmel haben und alle seine Kinder sind, geschaffen als sein Abbild, ihm ähnlich.“

Franziskus betete um das „Öl der göttlichen Barmherzigkeit, das die Wunden der Fehler, der Verständnislosigkeiten und der Streitigkeiten heilt“, und ermunterte noch einmal zur „Begegnung mit den Mitmenschen jenseits der Unterschiede von Ansichten, Sprache, Kultur und Religion“. Während der Messfeier empfingen auch etwa 1.400 Kinder ihre erste heilige Kommunion.

„Mein Herz wendet sich auch den zahlreichen christlichen Flüchtlingen aus Palästina, Syrien und Irak zu: Bringt meinen Gruß und meine Nähe in eure Familien und Gemeinden!“

Im Innenraum waren auch etwa 50 Jugendliche aus dem Libanon zu sehen, erkennbar durch ihre Fahnen. Eigens angereist waren offenbar rund 50 Argentinier, fast alle in Nationaltrikots. Die Sicherheitsvorkehrungen beim Einlass waren sehr locker. (rv)

Vatikan/Jordanien: Appell zur Freilassung der entführten Nigerianerinnen

Kardinal TauranDer Päpstliche Rat für Interreligiösen Dialog und das Institut für Interreligiöse Studien des jordanischen Königshauses verurteilen die Entführung nigerianischer Schülerinnen durch die islamistische Terrorsekte Boko Haram aufs Schärfste. Am Rande eines interreligiösen Treffens in Amman riefen Vertreter beider Institutionen zur sofortigen Freilassung der Mädchen auf, damit diese zu ihren Familien und Schulen zurückkehren könnten. Von Vatikanseite nahm an dem Treffen der Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Kardinal Jean Louis Tauran, und auf jordanischer Seite Prinz El Hassan bin Talal teil. Der Austausch fand unter gemeinsamer Schirmherrschaft des Heiligen Stuhls und des „Royal Institute for Inter-Faith Studies“ am 13. und 14. Mai in Amman statt. Gemeinsame Erklärung über eine Erziehung zu Frieden und Solidarität Ergebnis der Konferenz war ein gemeinsamer Appell für Frieden und mehr Solidarität in der Welt. Dabei verurteilten die Teilnehmer entschieden jede Form von Gewalt, sprachen sich für friedliche Formen der Konfliktlösung und für die gemeinsame Bekämpfung der Armut aus. Sie unterstrichen die Bedeutung der Menschenwürde, etwa der Religionsfreiheit, insbesondere im Bereich der Erziehung. Die Familie und die Schule spielten hier eine wesentliche Rolle: Sie sollten Pluralismus, intellektuellen Mut und geistige Freiheit, Demut, Empathie, Vernunft und Fairness fördern. Insbesondere für die Vermittlung moralischer Werte sei eine angemessene religiöse Erziehung unerlässlich, heißt es in der gemeinsamen Erklärung weiter. Religion dürfe nicht als Ursache von Konflikten missverstanden werden oder dafür missbraucht werden, sondern solle einen Beitrag zur Versöhnung und zum Frieden leisten. Das Treffen ist das dritte seiner Art im interreligiösen Dialog zwischen Vatikan und Jordanien. Schwerpunkt der aktuellen Begegnung war das Thema Erziehung. (rv)

Das Programm der Papstreise ins Heilige Land

Papstreise_Hl_Land_2014Programm der Pilgerreise des Papstes ins Heilige Land
Alle Zeitangaben sind in Mitteleuropäischer Zeit: Jordanien, Palästina und Israel sind eine Stunde voraus. (Rom, Berlin, Wien, Zürich: +2 UTC, Amman, Bethlehem und Jerusalem +3 UTC)

Samstag, 24. Mai 2014, erster Tag der Papstreise

Um 8.15 Uhr bricht der Papst vom Flughafen Rom Fiumicino auf und wird 12 Uhr in Amman landen. König Abdullah wird den Papst um 12.45 im Palast empfangen, es folgt ein privates Gespräch.

Um 13.20 trifft Papst Franziskus Vertreter von Regierung und Gesellschaft und wird eine Ansprache halten.

Um 15 Uhr feiert der Papst eine heilige Messe im Stadion von Amman.

Um 18 Uhr begibt sich der Papst an die Taufstelle Jesu am Fluss Jordan.

Um 18.15 Uhr trifft er dort Flüchtlinge und Jugendliche mit Behinderung, der Papst wird eine Ansprache halten.

Sonntag, 25. Mai 2014, zweiter Tag der Papstreise

Morgens um 7.15 wird der Papst am Flughafen von Amman aus Jordanien verabschiedet, im Hubschrauber begibt er sich nach Bethlehem in Palästina, wo er gegen 8.20 Uhr erwartet wird.

Um 8.30 besucht der Papst den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Abbas, um 9 Uhr trifft er Vertreter von Regierung und Gesellschaft Palästinas und wird eine Ansprache halten.

Um 11 Uhr feiert der Papst eine heilige Messe auf dem Platz vor der Geburtskirche, es schließt sich das Gebet des Regina Coeli an.

Um 12.30 Uhr wird der Papst gemeinsam mit palästinensischen Familien im Franziskanerkonvent Bethlehem das Mittagessen einnehmen.

Um 14 Uhr besucht der Papst die Geburtsgrotte in Bethlehem, um dort kurz zu beten.

Um 14.20 Uhr trifft Franziskus Kinder aus den Flüchtlingslagern Dheisheh, Aida und Beit Jibrin, dazu fährt er in eines der Lager (Dheisheh).

Um 14.45 verabschiedet sich Papst Franziskus von Palästina und begibt sich im Hubschrauber von Bethlehem nach Tel Aviv.

Um 15.30 wird der Papst in der Hauptstadt Israels empfangen, er hält eine Ansprache am Flughafen.

Um 16.15 begibt sich der Papst im Hubschrauber nach Jerusalem, zum Skopusberg in die Apostolische Delegation des Heiligen Stuhls.

Um 17.15 trifft der Papst dort den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zu einem privaten Gespräch, anschließend werden sie eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen.

Um 18 feiern die Vertreter der verschiedenen Kirchen und Konfessionen im Heiligen Land in der Anastasis, der Grabes- bzw. Auferstehungskirche in Jerusalem, einen Gottesdienst. Anlass ist der 50. Jahrestag der Begegnung zwischen dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras und Papst Paul VI. 1964.

Um 19.15 Uhr isst der Papst mit den Patriarchen und Bischöfen im Lateinischen Patriarachat zu Jerusalem zu Abend.

Montag, 26. Mai 2014, dritter Tag der Papstreise

Um 7.15 Uhr trifft der Papst den Großmufti von Jerusalem und wird eine Ansprache halten.

Um 8.10 Uhr besucht der Papst die Westmauer des jüdischen Tempels („Klagemauer“).

Um 8.45 Uhr legt Papst Franziskus Blumen am Grab von Theodor Herzl nieder, dem Gründer des Zionismus. Danach (9.00 Uhr) begibt er sich zur Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust Yad Vashem, wo er eine Ansprache halten wird.

Um 9.45 Uhr besucht der Papst die beiden Großrabbiner Israels im Heichal Shlomo Zentrum, dort wird er eine Ansprache halten.

Um 10.45 Uhr besucht der Papst das Staatsoberhaupt Israels Shimon Peres im Präsidentenpalast in Jerusalem, auch dort wird er eine Ansprache halten. Um 12 Uhr empfängt der Papst den Ministerpräsidenten Israels Benjamin Netanjahu im Zentrum Notre Dame. Dort wird der Papst anschließend auch zu Mittag essen.

Um 14.30 Uhr erwidert der Papst den Besuch von Patriarch Bartholomaios I. im Amtssitz des griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem auf dem Ölberg.

Um 15.00 trifft der Papst in der Getsemani-Kirche am Ölberg Priester, Ordensleute und Seminaristen, er wird eine Ansprache halten.

Um 16.20 Uhr feiert der Papst mit den Bischöfen des Heiligen Landes im Abendmahlssaal in Jerusalem die heilige Messe.

Um 18.30 begibt der Papst sich im Hubschrauber zum Flughafen Tel Aviv, dort wird er um 19 Uhr verabschiedet, um anschließend (19.15 Uhr) zurück nach Rom zu fliegen. (rv)

Das Papstprogramm für die Reise ins Heilige Land

IsraelDie Vorbereitungen der Papstreise ins Heilige Land – nach Jordanien, Palästina und Israel – gehen wie geplant voran. Das sagte Vatikansprecher Federico Lombardi an diesem Donnerstag gegenüber Journalisten auf Nachfrage. Der Vatikan stellte das Programm der Reise vor. Lombardi wies auf den Streik hin, der die Arbeit des Außenministeriums behindere, man hoffe von Seiten des Vatikans aber auf eine baldige Wiederaufnahme der Kontakte zur Präzisierung der Vorbereitungen.

Das Programm:

Am Samstag, dem 24. Mai, wird der Papst von Rom aus nach Jordanien aufbrechen. Auf dem Programm stehen neben den offiziellen Besuchen eine Messfeier im Stadion der Hauptstadt Amman und danach ein Besuch des Taufortes Jesu am Jordan. Dort wird Franziskus abends Jugendliche mit Behinderung und Flüchtlinge aus Syrien treffen.

Am Sonntag begibt sich der Papst zunächst nach Bethlehem, wo er nach der offiziellen Begrüßung um 11 Uhr Ortszeit eine Messe auf dem Vorplatz der Geburtskirche feiern wird. Privat wird er auch die Geburtsgrotte selbst besuchen. Im Flüchtlingslager Dheisheh wird er nachmittags Kinder treffen und sich dann auf den Weg nach Jerusalem machen.

Am Abend wird Papst Franziskus dort zunächst privat mit dem Ökumenischen Patriarchen der griechisch- orthodoxen Kirche, Bartholomaios I., zusammentreffen, danach wird es in der Grabeskirche ein ökumenisches Treffen geben, das an die Begegnung Papst Pauls VI. mit dem Patriarchen Athenagoras vor genau fünfzig Jahren erinnern wird.

Am Montag wird der Papst den Großmufti Jerusalems treffen und dann zur Klagemauer gehen, er wird ebenfalls die beiden Großrabbiner Israels in einer Synagoge treffen. Am späten Vormittag wird Franziskus die Gedenkstätte an die Shoah, Yad Vashem, besuchen. Die Reise abschließen werden Begegnungen noch einmal mit dem Ökumenischen Patriarchen auf dem Ölberg und dann mit Priestern und Ordensleuten. Eine Messfeier im Abendmahlssaal mit den Bischöfen des Heiligen Landes bildet dann den Schlusspunkt, bevor der Papst noch am Montag nach Rom zurück kehrt.
(rv)

Papst reist vom 24. bis 26. Mai ins Heilige Land

Israel Der Papst hat an diesem Sonntag das genaue Datum und Programmpunkte seiner Reise ins Heilige Land bekanntgegeben. Die Reise, die den Papst nach Jordanien, Israel und in die Palästinensergebiete führen wird, ist Franziskus' zweite Auslandsreise. Der Papst sagte nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz:

„In der Atmosphäre der Freude, die für diese Weihnachtszeit typisch ist, möchte ich bekanntgeben, dass ich vom kommenden 24. bis 26. Mai, so Gott will, eine Pilgerreise ins Heilige Land unternehmen werde. Hauptziel ist dabei, an das historische Treffen zwischen Papst Paul VI. und dem Patriarchen Athenagoras zu erinnern, das wie heute an einem 5. Januar stattfand, vor genau 50 Jahren. Die Tappen (der Reise) werden drei sein: Amman, Bethlehem und Jerusalem. Drei Tage. In der Grabeskirche werden wir ein ökumenisches Treffen mit allen Vertretern der christlichen Kirchen Jerusalems abhalten, zusammen mit Patriarch Bartolomaios von Konstantinopel. Ich bitte euch, schon ab jetzt für diese Wallfahrt zu beten, die eine Wallfahrt des Gebetes sein wird.“

Die Jerusalemer Begegnung zwischen Paul VI. und Bartholomaios‘ Vorgänger Athenagoras im Januar 1964 hatte zu einem Durchbruch in den Beziehungen zwischen Rom und Konstantinopel geführt. Papst Paul VI. gab Athenagoras als Nachfolger des Apostels Andreas bei dieser Gelegenheit die Kopfreliquie des Apostels zurück. Diese war zuvor eine der vier Hauptreliquien in den vier Pfeilern des Petersdomes gewesen. Kreuzfahrer hatten sie 1204 in Konstantinopel entwendet.

Franziskus dankte nach dem Angelus-Gebet weiter für die zahlreichen Briefe, die er anlässlich der Weihnachts- und Neujahrsfeierlichkeiten erhalten hat:

„Es ist unmöglich, auf alle zu antworten! Doch ich möchte von Herzen den Kindern danken, für ihre schönen Zeichnungen – die sind wirklich schön, schön, schön! Dank also zuerst an die Kinder, dann an die Jugend, die Alten, die Familien, die Gemeinden und Ordensgemeinschaften, die Vereine, Bewegungen und verschiedenen Gruppen, die mir gegenüber Zuneigung und Nähe zum Ausdruck gebracht haben. Ich bitte alle, weiter für mich zu beten – das brauche ich – und für den Dienst an der Kirche. Danke!“ (rv)

Jordanien/Vatikan: Neue Medien für den Frieden

Der Vatikan will die Verbreitung neuer Kommunikationsmittel im Nahen Osten stärken. Dazu sollen Bischöfe, Priester und Laien entsprechend ausgebildet werden. Der Päpstliche Medienrat organisiert deshalb vor Ort Kurse und Seminare, um den Gebrauch von Internet und allgemein soziale Kommunikationsmittel zu fördern. Gerade für Christen in dieser Region seien die Mittel sehr wichtig. Das betont der Präsident des Päpstlichen Medienrates, Erzbischof Claudio Celli, im Gespräch mit Radio Vatikan. Er besucht diese Woche Jordanien, wo aber vor einer Woche eine strikte Internetzensur eingeführt wurde.

„Ich muss Ihnen offen gestehen, dass mir beim Seminar für die Bischöfe aus dem Nahen Osten besonders ein Begriff aufgefallen ist und der lautet: Angst. Den Bischöfen ist es bewusst, in welchem Kontext sie leben. Die Christen im Nahen Osten haben Angst. Das ist eine Tatsache. Es ist eine sehr schwierige Zeit für die Christen hier. Doch wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kommunikation ein Werkzeug für den Frieden sein kann. Ich denke deshalb, dass christliche Medien im Nahen Osten sehr viel für die Förderung des Friedens leisten könnten."

Das Treffen in Amman ist im Hinblick auf das letztjährige Seminar in Beirut organisiert worden. Damals nahmen unter anderen Bischöfe aus Syrien, Irak und Ägypten teil.

„Seit diesem Treffen arbeiten wir sehr intensiv zusammen. Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass sich vor allem Bischöfe verschiedener Riten zusammengetroffen haben. Denn im Nahen Osten können die Christen nur gemeinsam die Frohe Botschaft verkünden. Das ist im Übrigen die größte Herausforderung für die Gläubigen in dieser Region: also nicht gegen Andersgläubige zu sein, sondern untereinander einig zu sein, um die christliche Botschaft überhaupt verkünden zu können."

Das Treffen in Amman war vor einem Jahr geplant. Ebenfalls seit einem Jahr hatte die jordanische Regierung eine Internetzensur beschlossen, die nun seit vergangenem Montag auch umgesetzt wurde. Hunderte Internetseiten wurden gesperrt und sind in dem Land nicht mehr ersichtlich. Ob darunter auch christliche Homepages sind, ist nicht bekannt. (rv)