Der emeritierte Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, Kardinal Lourdusamy, ist am 01. Juni im Alter von 90 Jahren verstorben. Lourdusamy wurde 1985 durch Papst Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhoben und hatte seither die Diakonie „ S. Maria Grazie alle Fornaci fuori Porta Cavalleggeri“ als Titel. 1996 wurde er zum Kardinalpriester (pro hac vice) ernannt. Von 1985 bis 1991 bekleidete er das Amt des Präfekten der Kongregation für die Orientalischen Kirchen im Vatikan. Mit seinem Tod besteht das Kardinalskollegium aus insgesamt 214 Kardinälen und von diesen haben 118 Purpurträger ein aktives Wahlrecht in einem künftigen Konklave. (vh)