Der tschechische Kardinal Vlk ist am Samstag nach einem langen Krebsleiden verstorben. Papst Johannes Paul II. hatte ihn im November 1994 in den Kardinalsstand erhoben und ihm die Titelkirche S. Croce in Gerusalemme, nahe dem Lateran, übertragen. Vlk war von 1991 bis 2010 Erzbischof von Prag. Bis 2012 war er auch Mitglied der Kongregation für die Orientalischen Kirchen und des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel.
Mit seinem Tot zählt das Kardinalskollegium insgesamt 224 Kardinäle und von diesen sind 117 wahlberechtigt in einem nächsten Konklave. (vh)