Vielfältige Brücken zu bauen in einer pluralen Gesellschaft, zwischen verschiedenen Nationalitäten, sozialen Gruppen und auch verschiedenen „Frömmigkeiten“ – das erhofft sich „Medienbischof“ Gebhard Fürst vom laufenden Katholikentag in Regensburg. Der in der Deutschen Bischofskonferenz für Publizistik und Medien zuständige Bischof geht im Gespräch mit Radio Vatikan auch noch einmal auf den Fall Limburg ein: „Was in Limburg geschehen ist, ist nicht von den Medien gemacht, aber die Art und Weise, wie die Medien damit umgegangen sind, muss man auch teilweise kritisch anfragen.“ Fürst plädiert hier für einen differenzierten Blick: Journalisten müssten kritisch sein, aber auch fair, sie sollten gut recherchieren und den Qualitäts- dem Skandaljournalismus vorziehen. (rv)