Der Präfekt der vatikanischen Ostkirchenkongregation ist zu einer fünftägigen Solidaritätsreise in den Irak gereist. Der Besuch von Kardinal Leonardo Sandri in Bagdad, Erbil und Kirkuk gilt den Christen im Land, die nach wie vor massiv unter Gewalt und Unsicherheit leiden. Ein Höhepunkt der Reise ist am kommenden Samstag die Segnung der restaurierten syrisch-katholischen Kathedrale „Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe". Sie wurde am 31. Oktober 2010 durch einen Terroranschlag von Al Kaida verwüstet. Dabei starben damals über 50 Gläubige. (rv)