Am Montag endet das Jubiläum der Jugend, eines der Highlights im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Seit Freitag waren über 60.000 Jugendliche in Rom unterwegs, um mit Papst Franziskus gemeinsam zu feiern und konnten sogar bei ihm persönlich beichten gehen. Der Montag ist in Italien auch ein wichtiger historischer Tag: Am 25. April feiern die Italiener traditionell die Befreiung von den Nationalsozialisten im Jahr 1945. Am Dienstag gehen die Anhörungen im Vatikangericht zum Vatileaks-2-Prozess weiter. An diesem Tag jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal; bereits in der vergangenen Woche war eine Delegation von Betroffenen bei der Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Am Mittwoch findet wieder eine Generalaudienz statt, außerdem ist der Mittwoch der zweite Jahrestag der Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Johannes XXIII.
Am Donnerstag empfängt Papst Franziskus die Teilnehmer einer internationalen Konferenz zur regenerativen Medizin, die bis Samstag dauert. Am Freitag beginnt zudem ein weiteres Jubiläumstreffen, nämlich das der Familien von Militär und Polizei. Anlass ist der 30. Jahrestag der Apostolischen Konstitution „Spirituali Militum Curae“ von Papst Johannes Paul II. für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge. Am Samstag nehmen die Familien teil an der außerordentlichen Generalaudienz mit Papst Franziskus zum Heiligen Jahr, am Sonntag wird Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit ihnen im Petersdom eine Messe feiern. Papst Franziskus wiederum betet am Sonntag um 12 Uhr auf dem Petersplatz das Regina Coeli gemeinsam mit Mitgliedern einer Organisation, die sich gegen Gewalt, Ausbeutung und Pädophilie gegen Kinder engagiert. (rv)