Die Bischofssynode ist eine Versammlung von Bischöfen, die, aus den verschiedenen Gegenden der Erde ausgewählt, zu bestimmten Zeiten zusammenkommen, um die enge Verbundenheit zwischen Papst und Bischöfen zu fördern und um dem Papst bei Bewahrung und Wachstum von Glauben und Sitte, bei Wahrung und Festigung der kirchlichen Disziplin mit ihrem Rat hilfreich beizustehen und um Fragen bezüglich des Wirkens der Kirche in der Welt zu beraten. Ihre Entstehung geht auf das II. Vatikanische Konzil zurück.

Sie untersteht unmittelbar dem Papst und kann als Generalversammlung, sei sie eine ordentliche oder eine außerordentliche Versammlung, einberufen werden. Daneben gibt es noch die sogenannte Spezialversammlung. Sie besteht aus Synodalen, die hauptsächlich aus jenen Regionen, für die sie einberufen ist, nach Maßgabe des für die Synode geltenden besonderen Rechtes ausgewählt werden.

Zur Bischofssynode gehört ein ständiges Generalsekretariat mit einem vom Papst ernannten Generalsekretär. Diesem steht ein aus Bischöfen gebildeter Sekretariatsrat zur Seite. Die Grundlage für die Bischofssynode resultiert aus dem Kanonischen Recht (CIC, Can. 342-348) und speziell für die jeweilige Bischofssynode erlassen Apostolischen Schreiben (Motu proprio) des Papstes.

Bischofssynode (Generalsekretariat)