Clemens XI.

Papstwappen

Biografische Daten: Papst Clemens XI.

Aliasname:

     --

Lfd. Nr. m. GP:

     282

Lfd. Nr. o. GP:

     244

Lfd. Nr. GP:

     --

Pontifikat

Von bis:

     1700 - 1721

Pontifikatdauer:

     20 Jahre, 3 Monate, 25 Tage

Wahltag:

     23.11.1700

Inthronisation:

     30.11.1700

Entthronisation:

     --

Papstlistenrang:

     14

Sedisvakanz in Tagen bis zur  Inthronisation:

     64

Papstwahl

Art der Wahl:

     Konklave

Beginn und Ende:

     09.10. - 23.11.1700

Wahlort:

     Rom, Vatikan

Dauer der Wahl in Tagen:

     45

Kardinäle im Konklave:

     57 - 56

Kirchliche VITA

Ämter und Funktionen:

     1687 Sekretär der Breven (kurze spezielle Papstdokumente), 1690 Kardinal

Persönliche VITA

Geburtsname:

     Gian Francesco Albani

Geburtsdatum:

     22.07.1649

Geburtsort:

     Urbino

Herkunftsland:

     Italien

Todestag:

     19.03.1721

Todesort:

     --

Todesart:

     --

Beisetzungsort:

     Rom, St. Peter

Informationen

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Papst Clemens XI. konnte den spanischen Erbfolgekrieg nicht verhindern und seine internationale Stellung war dadurch sehr geschwächt. (Gemälde von C. Maratta, 17./18. Jh., Rom Villa Albani).

Grabstätte: Papst Clemens XI.

Ort(e) der Grabstätte(n):

Reihenfolge der Grabplätze ( event. Translationen):

Rom

                          1. Grab: St. Peter

Lageplan und Kirche:

St. Peter (1. Grab)

St. Peter (heute)

Grabstätte(n):

Erdgrab von Papst Clemens XI. in der Chorkapelle von St. Peter (1. Grab).

Inschrift auf der Bodenplatte des Erdgrabes.

Ãœber das Bild gelangt man zur Geschichte der Praecordia.

Informationen:

Papst Clemens XI. war am 19.03.1721 verstorben. Gemäß seiner eigenen Grabplannung fand er in der Chorkapelle von St. Peter ein schlichtes Erdgrab (1. Grab). Eine Inschriftenplatte im Boden des Chorraumes bezeichnet seinen Ruheplatz. Seine Praecordia (lat . Herz, Eingeweide) wurden in die römische Kirche S. Vincenzo e Anastasio gebracht (sieh Bild oben), gleichzeitig aber auch in seine Heimatstadt Urbino, hier in die Kirche S. Francesco di Urbino.

Quellen:

1. Borgolte, Michael, Petrusnachfolge und Kaiserimitation, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1989, S. 319.