Innozenz IV.

Papstwappen

Biografische Daten: Papst Innozenz IV.

Aliasname:

     --

Lfd. Nr. m. GP:

     211

Lfd. Nr. o. GP:

     181

Lfd. Nr. GP:

     --

Pontifikat

Von bis:

     1243 - 1254

Pontifikatdauer:

     11 Jahre, 5 Monate, 13 Tage

Wahltag:

     25.06.1243 (in Anagni)

Inthronisation:

     28.06.1243

Entthronisation:

     --

Papstlistenrang:

     64

Sedisvakanz in Tagen bis zur . Inthronisation:

     595

Papstwahl

Art der Wahl:

     Konklave

Beginn und Ende:

     15.06. - 25.06.1243

Wahlort:

     Anagni

Dauer der Wahl in Tagen:

     10

Kardinäle im Konklave:

     10

Kirchliche VITA

Ämter und Funktionen:

     1227 Kardinalpriester und Vizekanzler.

Persönliche VITA

Geburtsname:

     Sinibaldo Fieschi, Graf von Lavagna

Geburtsdatum:

     um 1180/1190

Geburtsort:

     Genua

Herkunftsland:

     Italien

Todestag:

     07.12.1254

Todesort:

     Neapel

Todesart:

     --

Beisetzungsort:

     Neapel, Dom S. Gennaro

Informationen

Sein Ausbau der Ketzerinquisition mit Einführung der Folter durch den weltlichen Arm 1252 (Konstitution “Ad extirpandam”) begründeten seinen Ruf als Juristenpapst.

Grabstätte: Papst Innozenz IV.

Ort(e) der Grabstätte(n):

Reihenfolge der Grabplätze ( event. Translationen):

Neapel

                   1.u. 2. Grab: Dom zu Neapel

Lageplan und Kirche:

Neapel (1 u.2.. Grab)

Dom San Gennaro zu Neapel (heute)

Grabstätte(n):

Grabmal  Papst Innozenz IV. im Dom zu Neapel (2. Grab).

Informationen:

Papst Innozenz IV. starb im Dezember 1254 in Neapel. Hier errichtete man ihm ein schönes Grabmal im Dom (1. Grab). Im Jahr 1381 transferierte Bischof Humbert d ' Ormont das Grab in die neugebaute Kathedrale. Zum Sarkophag schmückt seither ein Epitaph seine Grabstätte (2. Grab). Ende des 16. Jh. ließ Erzbischof Annibalde di Capua dem Papst eine neue Grabinschrift setzen. 1806 wurde das Grab geöffnet und man fand seine sterblichen Überreste. Das Grabmonument ist noch heute im Dom San Gennaro in Neapel zu besichtigen.

Quellen:

1. Borgolte, Michael, Petrusnachfolge und Kaiserimitation, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1989, S. 198-201, 331.