Leo XI.

Papstwappen

Biografische Daten: Papst Leo XI.

Aliasname:

     --

Lfd. Nr. m. GP:

     271

Lfd. Nr. o. GP:

     233

Lfd. Nr. GP:

     --

Pontifikat

Von bis:

     1605 - 1605

Pontifikatdauer:

     27 Tage

Wahltag:

     01.04.1605

Inthronisation:

     10.04.1605

Entthronisation:

     --

Papstlistenrang:

     2876

Sedisvakanz in Tagen bis zur  Inthronisation:

     38

Papstwahl

Art der Wahl:

     Konklave

Beginn und Ende:

     14.03. - 01.04.1605

Wahlort:

     Rom, Vatikan

Dauer der Wahl in Tagen:

     18

Kardinäle im Konklave:

     60-61

Kirchliche VITA

Ämter und Funktionen:

     1573 Bischof von Pistoia, 1574 Erzbischof von Florenz, 1583 Kardinal, 1596-1598 Legat, 1600 Kardinalbischof.

Persönliche VITA

Geburtsname:

     Alessandro Ottaviano de´Medici

Geburtsdatum:

     02.06.1535

Geburtsort:

     Florenz

Herkunftsland:

     Italien

Todestag:

     27.04.1605

Todesort:

     Rom

Todesart:

     --

Beisetzungsort:

     Rom, St. Peter

Informationen

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Grabstätte: Papst Leo XI.

Ort(e) der Grabstätte(n):

Reihenfolge der Grabplätze ( event. Translationen):

Rom

                          1. u. 2. Grab: St. Peter

Lageplan und Kirche:

St. Peter (1. u. 2. Grab)

St. Peter (heute)

Grabstätte(n):

Heutiges Grabmonument von Papst Leo XI. in St. Peter (2. Grab).

Sarkophag mit Papstfigur.

Verzierter Steinsarkophag.

Inschrift unter dem Sarkophag.

Ãœber das Bild gelangt man zur Geschichte der Praecordia.

Informationen:

Papst Leo XI. ist am 27.04.1605 in Rom verstorben. Wie zu derzeit üblich, fand er ein provisorisches Grab in der Nähe seines heutigen Grabmals (1. Grab). Seine Praecordia (lat. Herz, Eingeweide) wurde in die römische Kirche S. Vincenzo e Anastasio gebracht (siehe Bild oben). 1636 bestellte sein Großneffe Kardinal Roberto Ubaldini ein Monument beim Bologneser Künstler Alessandro Algardi. Dieses war wohl nicht vor 1652 fertiggestellt und befindet sich im linken Seitenschiff des Petersdoms an der Stelle des früheren Ruheplatzes von Papst Clemens VIII. (2. Grab). Die Inschriftentafel unter dem Sarkophag verweist auf den Kardinal Ubaldini.

Quellen:

1. Borgolte, Michael, Petrusnachfolge und Kaiserimitation, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1989, S. 305, 308f.